Der Jazz zeigt sich auf dem EMM traditionell von vielen Seiten. Höhepunkt bildet am Sonntagabend das belgische Aleph Quintet mit seinen vielen Bezügen zu maghrebinischer Volksmusik, und auch sonst stehen die Zeichen auf Weltoffenheit und kultureller Durchlässigkeit.
Das Quartett O’Tchalaï begibt sich mit folkloristischen Improvisationen und dem 35-Stimmen-Chor Droga Mleczna in die berauschende Welt der Musik der Roma, die fünf Jazzmusiker von Les Violons de Bruxelles tragen ihre Saiteninstrumente in die Welt der Streichorchestermusik, spielen Repertoire aus aller Welt und knüpfen an die virtuose Tradition von Django Reinhardt an. Und das belgische World-Jazz-Quartett Saouta dehnt sein freies Spiel mit Oud, Tablas, Sopransaxophon, Kontrabass und vier Stimmen auf keltische, arabische und indische Musik aus. Der Luxemburger Jo Didderen und seine L’Equipe de Rêves vertritt den klassischen Jazz der großen Blue-Note-Ära und des New Cool Collective.
Der BRF überträgt drei der in der Jazztime vorgestellten Ensembles am Sonntag ab 13 Uhr live von der BRF-Bühne Klötzerbahn, auch Interviews und einen Überraschungsgast wird es geben.
Peace (feat. Fabrizio Cassol)
(F.Cassol / T.Zipper)
Aleph Quintet
Igloo
Šukarije
(O’Tchalaï)
O’Tchalaï & Le Choeur Droga Mleczna
O’Tchalaï
All Is Well
(J.Didderen)
Jo Didderen & L’Equipe de Rêve
New Jazz Adventure
Receita de Samba
(J.DoBandolim)
Les Violons de Bruxelles
Frémeaux & Associés
L’arbre bleu
(D.Brassart)
Saouta
homerecords
Red Bird
(B.Treimer / S.Pfeiffer / L.Großman / D.Treimer)
Tribez
bambini
What
(P.Vermeersch)
Flat Earth Society Orchestra
Igloo
Markus Will