Seit 1986 findet gibt es diese außergewöhnliche Konzertreihe in Brüssel. Von Montag bis Freitag um 12:15 Uhr findet im Konzertsaal es Konservatoriums (Rue de la Régence) ein 45-minütiges Konzert statt. Das erklärt den ersten Teil des Festivalnamens "Midis".
Aber warum "Minimes"? Bis vor einigen Jahren war die "Minimes"-Kirche ganz in der Nähe des Sablon der Veranstaltungsort. Jetzt ist es unweit des Sablons der Konservatoriumssaal, der sich zwar in einem desolaten Zustand befindet und dringend auf eine Renovierung wartet, akustisch aber ein echtes Kleinod ist.
Bernard Mouton ist der Künstlerische Leiter des Midis-Minimes-Festivals, das in diesem Jahr weit über 40 Konzerte anbietet. Dabei reicht das Repertoire von der Musik der Renaissance bis zur Gegenwart, auch Abstecher zur Weltmusik mit außergewöhnlichen Begegnungen sind im Programm. Darüber sprechen wir mit Berard Mouton.
Hallelujah - Zweiter Teil aus "Der Messias"
(G.F.Händel)
Choeur des Musiciens du Louvre
Les Musiciens du Louvre
Ltg. Marc Minkowski
ARCHIV
Northern light
(J.P.Collard-Neven)
Jean-Pierre Collard Neven
FLAU
Kyrie aus "Messe in A-Dur BWV 234"
(J.S.Bach)
Elisabeth Speiser, Sopran
Ingeborg Russ, Alt
John van Kesteren, Tenor
Gerhard Faulstich, Bariton
Jakob Stämpfli, Bass
Gächinger Kantorei
£Bach Collegium Stuttgart
Ltg. Helmuth Rilling
INTERCORD
Finale allegro vivo aus der Sonate Op. 6 in F-Dur
(R.Strauß)
Duo Walning
Sébastian Walnier, Violoncello
Alexnader Gurning, Klavier
CYPRES
Czardas Macabre
(F.Liszt)
Nathanael Govin
MIRARE
Worthy is the lamb that was slain - Dritter Teil aus "Der Messias"
(G.F.Händel)
Choeur des Musiciens du Louvre
Les Musiciens du Louvre
Ltg. Marc Minkowski
ARCHIV
Hans Reul