Maeterlinck zählt mit seinen lyrischen Werken und Bühnenstücken zu den wichtigsten Vertretern des Symbolismus. "Pelléas et Mélsiande" aus dem Jahr 1893 ist sein Meisterwerk. 1911 erhielt Maeterlinck als bisher einziger Belgier den Literaturnobelpreis.
Der erste Komponist, der sich mit "Pelléas et Mélisande" auseinandersetzte, war der Franzose Gabriel Fauré. Er komponierte 1898 eine Schauspielmusik zum Theaterstück. Darin finden wir unter anderem die berühmte Sicilienne. Der Finne Jean Sibelius ließ 1905 eine weitere Bühnenmusik folgen.
Claude Debussy schuf 1902 seine Oper über die Dreiecksgeschichte von Melsiande, Pelleas und Golaud. Arnold Schönberg hätte ebenfalls sich fast mit einer Oper dem Thema zugewandt, entdeckte dann aber rechtzeitig Debussys Werk und schrieb eine süffig spätromantische Sinfonische Dichtung.
Nr 1. Grave e largamente (Prelude, Szene 1) Akt 1 aus „Pelléas und Mélisande“
(J.Sibelius)
Turku Philharmonic Orchestra
Ltg. Leif Segerstam
NAXOS
III Sicilienne: Allegretto molto moderato aus „Pelléas et Mélisande“
(G.Fauré)
William Bennett, Flöte
Academy Of St. Martin In The Fields
Ltg. Neville Marriner
ARGO
Auszug aus „Pelléas et Mélisande“
(C.Debussy)
François Le Roux
Maria Ewing
Christa Ludwig
Ltg. Claudio Abbado
DGG
Langsam / Ein wenig bewegter / Sehr langsam / Etwas bewegt / In gehender Bewegung / Breit aus „Pelléas und Mélisande“
Op. 5
(A.Schoenberg)
Philharmonia Orchestra
Ltg. Giuseppe Sinopoli
DGG
-Nr. 5. Con moto (ma non tanto (Prelude, Szene 1)
-Nr. 6. Tranquillo (Mélisande‘s Song Szene 2) (The Three Blind Sisters)
-Nr. 7. Andantino pastorale (Szene 4)
Akt III „Pelléas und Mélisande“
(J.Sibelius)
Pia Pajala, Sopran
Turku Philharmonic Orchestra
Ltg. Leif Segerstam
NAXOS
Hans Reul