Der „Tanz der Stunden“ ist der wohl bekannteste Auszug aus „La Gioconda“. Diese Ballettszene entwickelte fast ein Eigenleben. Es ist aber zu kurz gegriffen, Ponchiellis Meisterwerk auf dieses Orchesterstück zu reduzieren. „La Gioconda“ hält wunderschöne Arien bereit.
1876 entstanden, ist die Oper ein hochdramatisches Werk, das musikdramatisch schon auf den Verismo eines Puccini verweist.
Darüber sprechen wir in der Klassikzeit mit dem italienischen Dirigenten Paolo Carignani, der die Brüsseler Produktion dirigieren wird. Die Inszenierung ist von Olivier Py und Carignani zeigt sich begeistert von der Zusammenarbeit mit dem französischen Regisseur, der unlängst in Brüssel mit „Dialogues des Carmelites“ und „Lohengrin“ zu begeistern wusste.
Akt IV: „Suicidio! In questi fieri momenti“ aus „La Gioconda“
(A.Ponchielli)
Anna Netrebko, Sopran
Orchestra Dell‘Accademia Nazionale Di Santa Cecilia
Ltg. Antonio Pappano
DGG
Tanz der Stunden aus „La Gioconda“
(A.Ponchielli)
Berliner Philharmoniker
Ltg. Herbert von Karajan
DGG
Akt I: „Cielo e mar!“ aus „La Gioconda“
(A.Ponchielli)
Rolando Villazon, Tenor
Orchestre Sinfonica Di Milano Giuseppe Verdi
Ltg. Danielle Calleari
DGG
Ho il cuor gonfio di lagrime … Stella del marinar! Aus „La Gioconda“
(A.Ponchielli)
Elina Garanca, Mezzosopran
Questra de la Comunitat Valenciana
Ltg. Roberto Abbado
DGG
Intermezzo aus „Pagliacci“
(R.Leoncavallo)
José Cura, Tenor
Philharmonia Orchestra
Ltg. José Cura
ERATO
Intermezzo sinfonico aus „Cavalleria rusticana“
(P.Mascagni)
Wolfgang Meyer, Orgel
Berliner Philharmoniker
Ltg. Herbert von Karajan
DGG
Intermezzo aus „L‘Amico Fritz“
(P.Mascagni)
Berliner Philharmoniker
Ltg. Herbert von Karajan
DGG
Intermezzo Akt III aus „Manon Lescaut“
(G.Puccini)
Galina Gorchakova, Manon Lescaut
Orchestra and Chorus of the Maggio Musicale Fiorentino
Dirig.: Luis Basso
Ltg. Seiji Ozawa
PHILIPS
Le tregenda (Parte Sinfonica 2) aus „La Rondine“
(G.Puccini)
London Symphony Orchestra
Ltg. Antonio Pappano
EMI CLASSICS
Hans Reul