Wenn der Vater Klavierprofessor an der Musikhochschule Köln (Abteilung Aachen) und die Mutter Klavierlehrerin ist, dann bleibt der Tochter kaum eine andere Wahl, als selber Pianistin zu werden. Ganz so war es nicht bei Olga Scheps. Aber letztendlich hat sie sich doch für eine Pianistinnenlaufbahn entschieden.
Mittlerweile kann die deutsch-russische Pianistin schon auf acht CD-Produktionen zurückblicken, erstaunlich beim recht jungen Alter von 32 Jahren. Einen Echo-Klassik-Preis hat sie auch schon zuhause stehen. Zuhause, das ist für Olga Scheps der Proberaum im Kölner Agnes-Viertel. Dort traf Hans Reul Olga Scheps zum Interview.
Beim Konzert im Alten Schlachthof Eupen am Sonntag, dem 17. Februar (19 Uhr), wird Olga Scheps die ganze Bandbreite ihrer musikalischen Vorlieben zeigen: von Mozart über Tschaikowsky und Strawinsky bis hin zur ihrer Interpretation der Musik von Scooter.
Die Piano Days von Chudosnik Sunergia bieten am 16. und 17. Februar neben dem Konzert von Olga Scheps auch Konzerte von Jean-Christophe Renault, Hugues Maréchal und Grandbrothers an. Außerdem stehen Workshops und Vorträge auf dem Programm.
Liebestraum
(F.Liszt)
Olga Scheps
RCA
Nocturne C-Moll Op. 48 /1
(F.Chopin)
Olga Scheps
RCA
Intermezzo Es-Dur Op. 177/1
(J.Brahms)
Olga Scheps
RCA
Mary got no lamb
(H.P.Baxxter/S.Helbig)
Olga Scheps
RCA
Vocalise
(S.Rachmaninow)
Olga Scheps
RCA
Allegro aus der Wandererfantasie
(F.Schubert)
Olga Scheps
RCA
Melodie aus Orpheus und Eurydike
(C.W.Gluck/A.Sgambatti)
Olga Scheps
RCA
Siciliano
(A.Siloti)
Olga Scheps
RCA
Hans Reul