Geboren wurde André Previn 1929 in Berlin. Hier, am Stern'schen Konservatorium, erhielt er auch den ersten Musikunterricht. 1938 musste die Familie Berlin verlassen. Zunächst flohen sie nach Paris, von dort führte der Weg in die USA. Hier setzte Previn seine Studien fort.
Previn war aber in vielen Punkten Autodidakt, insbesondere als Komponist und Orchestrator. Als "seine Schule" verwies er in diesem Zusammenhang vor allem auf Hollywood, wo er ab 1946 unter Vertrag stand. Denn neben seiner umfangreichen Tätigkeit als Dirigent schuf André Previn die Musik zu mehr als 50 Filmen. So wurde er mit vier Oscars ausgezeichnet.
Als Dirigent leitete er die besten Orchester der Welt und war neben zahlreichen Gastengagements Chefdirigent des London Symphony Orchestra, des Royal Philharmonic Orchestra, des Los Angeles Philharmonic, der Pittsburgh Symphony und der Osloer Philharmoniker.
Auch sein Privatleben ist als turbulent zu bezeichnen. So war André Previn fünf Mal verheiratet, unter anderem mit der Schauspielerin Mia Farrow und mit der Violinistin Anne-Sophie Mutter.
Rhapsody in Blue
(G.Gershwin)
Pittsburgh Symphony Orchestra
Ltg. André Previn, Klavier
PHILIPS
I. Prologue aus „Diversions“
(A.Previn)
Peter Schmidl, Klarinette
Franz Bartolomey, Cello
Günter Federsel, Piccolo
Wiener Philharmoniker
Ltg. André Previn
DGG
More in love
(A.Previn/Bergman)
Barbra Streisand
COLUMBIA
Vocalise
(A.Previn)
Barbara Bonney, Sopran
London Symphony Orchestra
Ltg. André Previn
DGG
1. Allegro moderato aus dem Konzert für Violine und Orchester in D-Dur Op. 35
(P.I.Tschaikowsky)
Anne-Sophie Mutter, Violine
London Symphony Orchestra
Ltg. André Previn
DGG
III. (fast) aus „Diversions“
(A.Previn)
Wolfgang Tomböck Jr., Horn
Gotthard Eder, Trompete
Wiener Philharmoniker
Ltg. André Previn
DGG
Hans Reul