Libera Me: die Befreiung dient vielen Werken als Ausgangsthema. Bei „Libera Me“ denkt man auch gleich an das Requiem. Giuseppe Verdis „Requiem“ steht in der Sicht des umtriebigen Dirigenten Teodor Currentzis auf dem Programm des Klara-Festivals (Bozar 28. März).
Eine mythisch-legendäre Figur bildet einen weiteren thematischen Schwerpunkt: Faust. Neben den Faust-Legenden (Auftaktkonzerte in Brüssel, Antwerpen und Brügge) wird auch die Faust-Symphonie von Franz Liszt gegeben. Überhaupt ist symphonische Musik seit jeher ein Schwerpunkt des Festivals.
Aber auch die Kammermusik kommt zu Ehren. So findet am 18.und 19. März in Flagey ein Streichquartett-Marathon statt: Artemis, Ragazze, Vision und Piatti Quartett sind die Interpreten.
Außerdem stehen Opern (Rake's Progress von Strawinsky und Der Freischütz von Weber) sowie ein Jazzabend mit John Zorn und dem Robin Verheyen Trio auf dem Programm des Klara-Festivals.
Dies irae – Tuba mirum – Liber scriptus aus „Messa da Requiem“
(G.Verdi)
Luba Orgonasova, Sopran
Alastair Miles, Bass
Monteverdi Choir
Orchestre Révolutionnaire et Romantique
Ltg. John Eliot Gardiner
PHILIPS
Danse dans une auberge de village „Mephisto Valse“
(F.Liszt)
Rotterdams Phiharmonisch Orkest
Ltg. James Conlon
ERATO
Variazione VI: Andante
Variazione VII: Allegro vivo aus „Rococo Variations“
(P.Tschaikowksy)
Philharmonie Orchestra
Ltg. Giuseppe Sinopoli
DGG
I. Allegro non troppo aus dem Streichquartett Nr. 5 in B-Dur Op. 92
(D.Shostakovich)
Artemis Quaret
ERATO
Finale: ‚I have not run away“ 2. Bild – Zweiter Akt aus „The Rake‘s Progress“
(I.Stravinsky)
Anne Sofie von Otter, Baba
Ian Bostridge, Rakewell
The Monteverdi Choir
London Symphony Orchestra
Ltg. John Eliot Gardiner
DGG
Hans Reul