Klassikzeit: Brussels Philharmonic und Gwen Cresens spielen Piazzolla

Zum Glück folgte der Argentinier Astor Piazzolla dem Rat seiner Pariser Lehrmeisterin Nadia Boulanger und gab die Musik seiner Heimat nie auf: Piazzolla wurde zum "Erfinder" des Tango Nuevo.

Der belgische Akkordeonist und Bandoneonspieler Gwen Cresens hat mit dem Brussels Philharmonic das Konzert "Aconcagua' von Piazzolla aufgenommen. Aconcagua ist der Name des höchsten Berges Argentiniens und das Konzert ein echter Gipfelsturm: Virtuos, tänzerisch und voller stimmungsvoller Momente.

Gwen Cresens und das Brussels Philharmonic präsentieren auf dieser bei Warner Classics erschienenen CD auch das Akkordeonkonzert "Opale Concerto" von Richard Galliano. Er ist einer der bedeutendsten Akkordeonisten unserer Zeit. Sei es im Jazz oder der Klassik, Galliano fühlt sich in allen Welten zuhause und verbindet hier Südamerikanisches mit dem Flair des Mittelmeeres, hier trifft Tango Nuevo auf Nouvelle Musette.

Des weiteren stellen wir Musik aus Latein- und Südamerika von Silvestre Revueltas und Heitor Villa-Lobos vor.

Mehr im Netz unter gwencresens.com und warnerclassics.com.

Allegro moderato – Moderato – Presto aus „Aconcagua“, Concierto para bandoneon
(A.Piazzolla)
Gwen Cresens, Bandoneon
Brussels Philharmonic
Ltg. Diego Matheuz
KLARA

Allegro furioso – Moderato malinconico – Allegro energico aus „Opela Concerto“ Konzert für Solo-Akkordeon
(R.Galliano)
Gwen Cresens, Akkordeon
Brussels Philharmonic
Ltg. Diego Matheuz
KLARA

I. Die Nacht der Maya. Molto sostenuto aus „Die Nacht der Maya“
(S.Revueltas)
Simon Boliva Youth Orchestra Of Venezuela
Ltg. Gustavo Dudamel
DGG

Nr. 52 aus „Choros XII für Orchester“
(H.Villa-Lobos)
Orchestre Philharmonique de Liège
Ltg. Pierre Bartholomée
CYPRES

Hans Reul