Wie mag die Musik Beethovens wohl zu dessen Lebzeiten geklungen haben? Eine Frage, die viele Beethoven-Liebhaber beschäftigt. Martin Haselböck und das Orchester Wiener Akademie versucht, darauf seit einigen Jahren mit einer originellen CD-Reihe eine Antwort zu geben. Haselböck wählt Säle aus, in denen Beethoven wohl selber seine Werke aufführte, so etwa das Palais Lobkowitz in Wien.
Jetzt sind bei Alpha Classics die CDs 6 und 7 erschienen mit den Symphonien 4 und 8. In der Klassikzeit wenden wir uns aber den beiden Klavierkonzerten dieser CDs zu. Gottlieb Wallisch ist der Solist im Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur und spielt ebenfalls den Solopart in der Klavierfassung des Violinkonzerts des Bonner Meisters. Eine lohnenswerte Entdeckung!
Außerdem stellen wir das Tripelkonzert Beethovens in einer Neuaufnahme mit dem Insula Orchestra unter Laurence Equilbey vor mit den Solisten David Kadouch (Klavier), Alexandra Conunova (Violine) und Caroline Clein, (Cello). (Erato).
I. Allegro ma non troppo aus dem Klavierkonzert in D-Dur Op. 61A
(L.v.Beethoven)
Gottlieb Wallisch, Klavier
Orchester Wiener Akademie on Period Instruments
Ltg. Martin Haselböck
ALPHA
I. Allegro moderato
II. Andante con moto
aus dem Klavierkonzert Nr. 4 in G-Dur Op. 58
(L.v.Beethoven)
Gottlieb Wallisch, Klavier
Orchester Wiener Akademie on Period Instruments
Ltg. Martin Haselböck
ALPHA
I. Allegro aus dem Konzert für Violine, Cello und Klavier in C Op. 56
(L.v.Beethoven)
Alexandra Conunour, Violine
Natalie Clein, Cello
David Kadouch, Klavier
Insula Orchestra
Ltg. Laurance Equilbey
ERATO
Hans Reul