Im September tritt der 35-jährige Ungar Gergely Madaras die Nachfolge Christian Armings als Chefdirigent des Orchestre Philharmonique de Liège an. Madaras kann trotz seines jungen Alters schon auf internationale Erfolge zurückblicken und wird sicher neue Impulse setzen.
Seine Begeisterung ist ansteckend. Gleich in der ersten Saison wird er deutliche Duftmarken setzen mit neuem Repertoire, aber auch mit einem Best Of der Klassik und Moderne wie Ravels "Bolero" oder Smetanas "Moldau".
Zahlreiche Entdeckungen werden angeboten. Die Mischung macht es. So wird Gergely Madaras neue Reihe einführen: Aus den "Concerts du Chef" wird "Chez Gergely" und besonders liegt ihm "OPRL+" am Herzen. An fünf Abenden wird das Orchester mit anderen Kunstgattungen in Dialog treten: mit Film, Tanz oder Schauspiel.
Die Saison ist (R)évolution überschrieben. Ob Gergely Madaras eher für Revolution oder Evolution steht, verrät er in der Klassikzeit.
IV. Finale: Allegro molto aus der Symphonie Nr. 3 in Es-Dur Op. 55 „Eroica“
(L.v.Beethoven)
Gewandhausorchester
Ltg. Riccardo Chailly
DECCA
Teuflischer Tanz aller Untertanen Kaschtscheis aus „Der Feuervogel“
(I.Stravinsky)
Chicago Symphony Orchestra
Ltg. Pierre Boulez
DGG
Andante – Allegro pesante – Moderato tranquillo – Allegro pesante / Montagues und Capulets aus „Romeo und Julia“
(S.Prokofiev)
Berliner Philharmoniker
Ltg. Claudio Abbado
DGG
1. Adagio – Allegro aus der Symphonie D-Dur, Hob. I:104 „Salomon“
(J.Haydn)
Orchestra Of The 18th Century
Ltg. Frans Brüggen
PHILIPS
L‘Adoration de la terre – Erster Teil aus „Die Frühlingsweihe“
(I.Stravinsky)
Israel Philhamonic Orchestra
Ltg. Leonard Bernstein
DGG
Hans Reul