Karl Weigl war ein österreichischer Komponist, der in den 1930er Jahren aufgrund seiner jüdischen Abstammung seine Heimat auf der Flucht vor dem nationalsozialistischen Terror verlassen musste. Weigl hat in seinen jungen Jahren eine von der Klassik und Spätromantik beeinflusste eigenständige Tonsprache entwickelt, die selbst den Zwölftöner Arnold Schönberg begeisterte. (capriccio)
Der Engländer Havergal Bryan starb 1972 im hohen Alter von 96 Jahren. Er hinterließ ein sehr umfangreiches symphonisches Werk, unter anderem 38 Symphonien. Bryans Musik erinnert an Vaughan Williams und Elgar. (naxos)
Das Antwerp Symphony Orchestra veröffentlicht zwei Konzerte für Bläser und Orchester des finnischen Komponisten Kalevi Aho. Die Werke sind keine zehn Jahre alt und versprühen eine ebenso energische wie sinnliche Tonsprache. Mit dem Soloposaunisten des Concertgebouw Orchesters Amsterdam, Jörgen Rijen und dem Trompeter Alain De Rudder sind zwei führende Solisten unserer Zeit zu hören. (BIS)
Leicht bewegt aus der Symphonie Nr. 1 E-Dur Op. 5
(K.Weigl)
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz
Ltg. Jürgen Bruns
CAPRICCIO
- Es war einmal
- Schneewittchen und die sieben Zwerge
- Storch, Storch, Steiner
- Schlaf, Kindlein, schlaf
- Elfentanz im Mondeschein
aus „Bilder und Geschichten Op. 2“
(K.Weigl)
Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz
Ltg. Jürgen Bruns
CAPRICCIO
Allegro vivace giocoso – Meno allegro ma tranquillo – Allegro vivace giocoso aus „The Tinker‘s Wedding: Ouvertüre“
(H.Brian)
New Russia State Symphony Orchestra
Ltg. Alexander Walker
NAXOS
I. Allegro moderato aus der Symphonie Nr. 7 in C-Dur
(H.Brian)
New Russia State Symphony Orchestra
Ltg. Alexander Walker
NAXOS
IV. Vivace – Tranquillo aus dem Konzert für Trombone und Orchester
(K.Aho)
Jörgen van Rijen, Trombone
Antwerp Symphony Orchestra
Ltg. Martyn Brabbins
BIS
Hans Reul