Schöner hätte der Concours Reine Elisabeth nicht beginnen können. Gleich am ersten Abend der Finalwoche konnten unsere Landsfrau Sylvia Huang und der Amerikaner Luke Hsu das Publikum im Palais des Beaux Arts begeistern. Das war ein vielversprechender Auftakt. Doch die Woche ist noch lang und man muss, das lehrt die Erfahrung, den letzten Abend abwarten, bevor man eine Prognose abgeben kann.
Wir stellen ihnen in der Klassikzeit am Dienstag und Mittwoch die zwölf Finalisten in Interviews vor, die Hans Reul am Samstag in der Chapelle Reine Elisabeth führen konnte.
Neben Sylvia Huang sind dies heute Luke Hsu, Stephen Kim, Ji Won Song, Seiji Okamoto und Ioana Cristina Goicea.
Allegro moderato aus dem Violinkonzert in D-dur Op. 35
(P.I.Tschaikowsky)
Leila Josefowicz, Violine
Academy Of St. Martin In The Fields
Ltg. Sir Neville Marriner
PHILIPS
Mazurek Op. 49
(A.Dvorak)
Akiko Suwanai, Violine
Budapest Festival Orchestra
Ltg. Ivan Fischer
PHILIPS
3. Allegro giocoso, ma non troppo vivace – Poco piu presto aus dem Konzert für Violine und Orchester D-Dur Op. 77
(J.Brahms)
Gidon Kremer, Violine
Wiener Philharmoniker
Ltg. Leonard Bernstein
DGG
1. Allegro moderato aus dem Konzert für Violine und Orchester D-Moll Op. 47
(J.Sibelius)
Anne-Sophie Mutter, Violine
Staatskapelle Dresden
Ltg. André Previn
DGG
IV. Burlesque – Allegro con brio aus dem Violinkonzert Nr. 1 A-Moll Op. 99
(D.Shostakovich)
Vadim Repin, Violine
Hallé Orchestra
Ltg. Kent Nagano
ERATO
Hans Reul