Bei Franz Liszt denkt wohl niemand an Oper. Und doch hat Liszt immer wieder mal mit dem Gedanken an ein großes Musiktheaterwerk gespielt. Anfang der 1850er Jahre begann er dann tatsächlich mit der Komposition einer Oper nach einem Text von Lord Byron: Sardanapalo.
Jetzt erlebte die Oper, zumindest der erste Akt, eine erste Aufführung und eine Weltersteinspielung mit der Staatskapelle Weimar. David Trippett hat "Sardanapalo" editiert und fehlende Passagen orchestriert. (audite)
1937 schrieb Arnold Schoenberg eine sinfonische Fassung des Klavierquartetts in g-moll von Johannes Brahms und schon 1897, nur wenige Wochen nach Brahms' Tod komponierte der Engländer Hubert Parry eine Elegy for Brahms. Beide Werke stellt das Gävle Symphony Orchestra auf CD vor. (ondine)
I. Allegro aus dem Klavierquartett in G-Moll Op. 25
(J.Brahms)
Gävle Symphony Orchestra
Ltg. Jaime Martin
ONDINE
Elegy for Brahms
(H.Parry)
Gävle Symphony Orchestra
Ltg. Jaime Martin
ONDINE
Preludio / Vieni! Risplendono festive faci / Oh del tetto paterono / L‘Altera Ninive a te s‘inchino – Akt I Szene I aus „Sardanapalo“
(F.Liszt)
Joyce El-Khoury, Mirra
Damen des Opernchores des Deutschen Nationaltheaters Weimar
Staatskapelle Weimar
Ltg. Kirill Karabits
ONDINE
Sinfonische Dichtung Nr. 6 aus „Mazeppa“
(F.Liszt)
Staatskapelle Weimar
Ltg. Kirill Karabits
ONDINE
Hans Reul