Geboren wurde Jacques Offenbach am 20. Juni 1819 in Köln. Vom Vater, dem Kantor der Kölner Synagoge, lernte er das Violin- und Cellospiel. Als er 14 Jahre jung war, machte sich Jacques auf den Weg nach Paris, um als Cellist Karriere zu machen.
Paris wird sein neuer Lebensmittelpunkt. Nur, aus dem Cellovirtuosen Offenbach wird sehr schnell der gefeierte Komponist der "leichteren Muse": Jacques Offenbach avanciert zum Vater der Operette. "La Grande-Duchesse de Gerolstein", "Orpheus in der Unterwelt", "La belle Hélène" und nicht zuletzt sein spätes Meisterwerk, seine Oper "Les Contes d'Hoffmann" zählen bis heute zum Repertoire.
In der Klassikzeit sprechen die belgische Sopranistin Jodie Devos und der Musikwissenschaftler und Künstlerische Direktor der Stiftung Palazzetto Bru Zane Alexandre Dratwicki über die Bedeutung Offenbachs.
Barcarole aus „Le contes d‘Hoffmann“
(J.Offenbach)
Jodie Devos, Sopran
Adèle Charvet, Mezzosopran
Münchner Rundfunkorchester
Ltg. Laurent Capellone
ALPHA
I. Allegro maestoso aus „Grand concerto“ (Concerto militaire)
(J.Offenbach)
Edgar Moreau, Cello
Les Forces Majeures
Ltg. Raphaël Merlin
ERATO
Ouvertüre zu „Die Grosshezogin von Gerolstein“
(J.Offenbach)
Berliner Philharmoniker
Ltg. Herbert von Karajan
DGG
Allegro – Cancan – Quadrille – (Cancan) – (Allegro) – Vivo aus „Gaité parisienne“
(J.Offenbach)
Philadelphia Orchestra
Ltg. Eugene Ormandy
SONY CLASSICS
Arie der Corilla aus „Vert-Vert“
(J.Offenbach)
Jodie Devos, Sopran
Münchner Rundfunkorchester
Ltg. Lauent Capellone
ALPHA
Arie der Olympia aus „Les contes d‘Hoffmann“
(J.Offenbach)
Jodie Devos, Sopran
Münchner Rundfunkorchester
Ltg. Lauent Capellone
ALPHA
Ouvertüre zu „Blaubart“
(J.Offenbach)
Berliner Philharmoniker
Ltg. Herbert von Karajan
DGG
Hans Reul