Als vor einigen Jahren der Klassiksender der RTBF, Musiq3, seine Hörer bat ein Top 50 der Klassik zusammenzustellen, da landete ein Kammermusikwerk auf Platz 1: das Andante aus dem Trio Es-Dur op100 von Franz Schubert. Ein langsamer Satz mit einer wunderschönen Melodie, der mehrfach auch als Filmmusik diente. Das berühmteste Beispiel ist sicher der Stanley-Kubrick-Film "Barry Lyndon".
Aus dem umfangreichen symphonischen Schaffen des 19. Jahrhunderts haben wir den Eingangssatz der sogenannten "Rheinischen Symphonie" von Robert Schumann ausgewählt. Auch "Nicht-Klassikfans" bekannt als Einleitungsmusik zum TV-Magazin "Hier und heute". Mit Edward Grieg geht es in den hohen Norden zum Epos "Peer Gynt".
Das 19. Jahrhundert war auch das Jahrhundert der Oper, in Italien, aber nicht nur dort. Zwei Beispiele: Verdis "La Traviata" und Delibes "Lakmé". Und schöner als mit dem Largo aus Dvoraks "Symphonie aus der Neuen Welt" könnte die Sendung nicht ausklingen.
II. Andante con moto aus dem Trio in Es-Dur für Piano, Violine und Cello Op. 100 D929
(F.Schubert)
Vladimir Ashkenazy, Piano
Pinchas Zukerman, Violine
Lynn Harrell, Cello
DECCA
1. Lebhaft aus der „Symphonie Nr. 3 Es-Dur Op. 97“ „Rheinische“
(R.Schumann)
Los Angeles Philharmonic Orchestra
Ltg. Carlo Maria Giulini
DGG
I. Morning Mood aus der „Peer Gynt Suite Nr. 1 Op. 46“
(E.Grieg)
City of Birmingham Symphony Orchestra
Ltg. Sakrai Oramo
ERATO
-Nr. 3 Szene und Arie: „E strano! È strano“
-“Sempre libera“
aus „La Traviata“
(G.Verdi)
Anna Netrebko, Sopran
Saimit Pirgu, Tenor
Mahler Chamber Orchestra
Ltg. Claudio Abbado
DGG
Duo des fleurs aus „Lakmé“
(I.Delibes)
Natalie Dessay, Sopran
Delphine Haidan, Mezzo-Sopran
Orchestre du Capitole de Toulouse
Ltg. Michel Plasson
MUSIQ 3
Largo aus der Symphonie Nr. 9 Op. 95 aus „Der Neuen Welt“
(A.Dvorak)
Royal Concertgebouw Orchestra
Ltg. Nikolaus Harnoncourt
TELDEC
Hans Reul