Vor fünf Jahren starb der italienische Dirigent Claudio Abbado. Er konnte auf eine lange und sehr erfolgreiche Karriere zurückblicken. Abbado leitete alle bedeutenden Orchester weltweit, sei es die Wiener Philharmoniker, New York Philharmonic, Orchestre de France, vor allem die Berliner Philharmoniker, deren Chefdirigent er von 1989 bis 2002 war.
Abbado gründete auch das Gustav Mahler Jugendorchester, aus dem später unter anderem das Chamber Orchestra of Europe hervorging, und das Lucerne Fetsival Orchestra. Ebenso präsent war er in den großen Opernhäusern.
Wie begann die Karriere von Claudio Abbado? Darauf finden wir Antworten auf einer bei Warner Classics erschienenen CD mit Aufnahmen aus den Jahren 1956 und 1962. Abbado ist hier als Dirigent, Pianist und Cembalospieler zu hören.
Allegro – Rondo aus dem Konzert für Klavier Nr. 3 in G-Dur Op. 15
(G.Cambini)
Claudio Abbado, Klavier
Orchestra d‘archi di Milano
Ltg. Michelangelo Abbado
WARNER CLASSICS
Allegro – Largo – Allegro aus dem Konzert für Cembalo, Streicher und Continuo in A-Moll BWV 1065
(J.S.Bach)
Luigi Ferdinando Tagliavini, Bruno Canino, Anton Baltista, Claudio Abbado, Cembalo
Orchestra dell‘Angelicum di Milano
Ltg. Alberto Zedda
WARNER CLASSICS
Allegro aus dem Konzert für Violine, Streicher und Continuo in D-Dur Op. 1 Nr. 4
(G.Tartini)
Franco Gulli, Violine
Orchestra dell‘Angelicum di Milano
Ltg. Claudio Abbado
WARNER CLASSICS
Andante cantabile – Allegro assai – Andante cantabile – Presto aus dem Konzert für Violine, Streicher und Continuo in A-Moll D 511 „A Lunardo Venier“
(G.Tartini)
Franco Gulli, Violine
Orchestra dell‘Angelicum di Milano
Ltg. Claudio Abbado
WARNER CLASSICS
Allegro aus dem Konzert für Violine, Streicher und Continuo in D-Dur Op. 1 Nr. 4
(G.Tartini)
Franco Gulli, Violine
Orchestra dell‘Angelicum di Milano
Ltg. Claudio Abbado
WARNER CLASSICS
Hans Reul