1979, 2011, 2019: Das sind die Entstehungsjahre der drei Konzerte, die das Orchestre Philharmonique Royal de Liège unter der Leitung von Gergely Madaras mit verschiedenen Solisten herausbringt. Drei Daten, drei Werke, die die Entwicklung der Tonsprache Philippe Boesmans eindrucksvoll aufzeigen. Philippe Boesmans wird in der Klassikzeit selber auf diese Entwicklung eingehen und die drei Werke näher vorstellen.
Das Violinkonzert schrieb Boesmans 1979 für den damaligen Konzertmeister des OPRL, Richard Piéta. Jetzt ist der aktuelle Konzertmeister George Tudorache kongenialer Interpret des Konzerts. Capriccio für zwei Klaviere entstand 2011 für die Schwestern Labèque, mit David Kadouch und Julien Libeer sind auch hier zwei junge Pianisten zu hören und David Kadouch ist sogar Widmungsträger der neuesten Kreation "Fin de Nuit", dem titelgebenden Klavierkonzert der gesamten CD, die beim Label Cypres veröffentlicht wird.
Für Gergely Madaras war es eine Selbstverständlichkeit seine diskographische Arbeit mit den Lütticher Philharmonikern mit den Werken Boesmans‘ zu beginnen: zum einen ein belgischer Komponist, zum anderen ein zeitgenössischer Tonsetzer.
I – Dernier rêve für Klavier und Orchester
Aus „Fin de Nuit“
(P.Boesmans)
David Kadouch, Piano
Julien Libeer, Piano
Orchestre Philharmonique Royal de Liège
Ltg.: Gergely Madaras
Cyprès
II - Envols für Klavier und Orchester
Aus „Fin de Nuit“
(P.Boesmans)
David Kadouch, Piano
Julien Libeer, Piano
Orchestre Philharmonique Royal de Liège
Ltg.: Gergely Madaras
Cyprès
Concerto für Violine und Orchester
Aus „Fin de Nuit“
(P.Boesmans)
George Tudorache, Violine
Orchestre Philharmonique Royal de Liège
Ltg.: Gergely Madaras
Cyprès
Capriccio für zwei Klavier und Orchester
Aus „Fin de Nuit“
P(.Boesmans)
David Kadouch, Piano
Julien Libeer, Piano
Orchestre Philharmonique Royal de Liège
Ltg.: Gergely Madaras
Cyprès
Hans Reul