Obwohl Alexandre Kantotw aus einer sehr musikalischen Familie stammt - der Dirigent Jean-Jacques Kantorow ist sein Vater - hat er nie den Druck verspürt, unbedingt eine Pianistenlaufbahn einzuschlagen. Es ging alles spielerisch los, aber einmal Freude am Klavierspiel gefunden, ging es auch rasant schnell.
Unter anderem studierte er bei Pierre-Alain Volondat (Sieger des Königin-Elisabeth-Wettbewerbs 1983), nachher am Pariser Conservatoire bei Frank Braley (Sieger des Königin-Elisabeth-Wettbewerbs 1991). Auch mit Jean-Philippe Collard, Georges Pludermacher oder Christian Ivaldi hat er gearbeitet.
Und so startete er 2014 (mit 17 Jahren) seine internationale Solistenkarriere, die mit dem Gewinn des Ersten Preises beim Tschaikowsky-Wettstreit einen vorläufigen Höhepunkt erlebte.
Zeitgleich zum Moskauer Erfolg erschien beim Label BIS eine CD mit den Klavierkonzerten von Camile Saint-Saëns, die er mit der Tapiola Sinfonietta unter der Leitung von Jean-Jacques Kantorow herausbrachte. Sie steht neben dem Gespräch mit Alexandre Kantorow im Mittelpunkt der BRF-Klassikzeit.
I. Moderato aus dem Klavierkonzert Nr. 3 in Es-Dur Op. 29
(C.Saint-Saëns)
Alexandre Kantorow, Klavier
Tapiola Sinfonietta
Ltg. Jean-Jacques Kantorow
BIS
I. Allegro animato aus dem Klavierkonzert Nr. 5 in F-Dur Op. 103 „L‘Egyptien“
(C.Saint-Saëns)
Alexandre Kantorow, Klavier
Tapiola Sinfonietta
Ltg. Jean-Jacques Kantorow
BIS
II. Andante aus dem Klavierkonzert Nr. 5 in F-Dur Op. 103 „L‘Egyptien“
(C.Saint-Saëns)
Alexandre Kantorow, Klavier
Tapiola Sinfonietta
Ltg. Jean-Jacques Kantorow
BIS
III. Molto allegro aus dem Klavierkonzert Nr. 5 in F-Dur Op. 103 „L‘Egyptien“
(C.Saint-Saëns)
Alexandre Kantorow, Klavier
Tapiola Sinfonietta
Ltg. Jean-Jacques Kantorow
BIS
III. Allegro non troppo aus dem Klavierkonzert Nr. 3 in Es-Dur Op. 29
(C.Saint-Saëns)
Alexandre Kantorow, Klavier
Tapiola Sinfonietta
Ltg. Jean-Jacques Kantorow
BIS