Bei Schubert denkt man nicht gleich an konzertante Werke für Violine und Orchester. In jungen Jahren komponierte Franz für seinen Bruder Ferdinand einige kurze konzertierende Stücke, die die Violinistin Ariadne Daskalakis jetzt mit der Kölner Akademie eingespielt hat. Eine sehr lohnenswerte Entdeckung.
Bestbekannt und doch in einer überraschend frischen, klaren und historisch bedachten Interpretation veröffentlicht der niederländische Pianist Ronald Brautigam die fünf Konzerte Beethovens. Er spielt auf Nachbauten von Fortepianos, die der Entstehungszeit der Konzerte entspricht. Die Kölner Akademie ist ihm ein kongenialer Partner.
Michael Alexander Willens ist zu Gast in der Klassikzeit bei Hans Reul und spricht über die Neuaufnahmen.
Adagio – Allegro aus dem Konzertstück in D-Dur für Violine und Orchester D345
(F.Schubert)
Ariadne Daskalakis, Violine
Die Kölner Akademie
Ltg. Michael Alexander Willens
BIS
Adagio – Allegro giusto aus Rondo in A-Dur für Violine und Streicher D438
(F.Schubert)
Ariadne Daskalakis, Violine
Die Kölner Akademie
Ltg. Michael Alexander Willens
BIS
I. Allegro con brio aus dem Klavierkonzert Nr. 1 in C-Dur Op. 15
(L.v.Beethoven)
Ronald Brautigum, Fortepiano
Die Kölner Akademie
Ltg. Michael Alexander Willens
BIS
III. Rondo. Vivace aus dem Klavierkonzert Nr. 4 in G-Dur Op. 58
(L.v.Beethoven)
Ronald Brautigum, Fortepiano
Die Kölner Akademie
Ltg. Michael Alexander Willens
BIS
Hans Reul