Ein Sorbet machte seinem Leben und seiner musikalischen Karriere ein allzu frühes Ende: Guillaume Lekeu. Er starb mit nur 24 Jahren an den Folgen eines Typhus-Fiebers, das wohl durch den Genuss dieses Sorbets ausgelöst wurde. Was hätte man von diesem großen Talent noch alles erwarten können? Wie wäre sein weiterer kompositorischer Weg verlaufen? Antworten auf diese Fragen wird es nie geben. Aber wir können uns an den Werken des früh Verstorbenen erfreuen.
Das Oeuvre von Guillaume Lekeu umfasst Solowerke, Kammermusik, Chor- und Orchesterwerke. Wir stellen einige Kompositionen vor und sprechen mir dem Lekeu-Spezialisten Jérôme Lejeune.
Adagio pour quatuor d‘orchestre V.13
(G.Lekeu)
Orchestre Philharmonique de Liège
Ltg. Pierre Bartholomée
RICERCAR
Berceuse pour piano V.94
(G.Lekeu)
Luc Devos, Klavier
RICERCAR
Lento assai aus der Sonate in F-Moll für Violoncello und Klavier V.65
(G.Lekeu)
Luc Dewez, Cello
Luc Devos, Klavier
RICERCAR
D‘ors rayonnants le ciel s‘innonde – Zweiter Akt aus „Andromède“ V.3
(G.Lekeu)
Dinah Bryant, Sporan
Zeger Vandersteene, Tenor
Philippe Huttenlocher, Bariton
Jules Bastin, Bass
Choeur Symphonique de Namur
Orchestre Philharmonique de Liège
Ltg. Pierre Bartholomée
RICERCAR
Chant de triomphale délivrance pour orchestre V.18
(G.Lekeu)
Orchestre Philharmonique de Liège
Ltg. Pierre Bartholomée
RICERCAR
Adagio religioso pour piano V.94
(G.Lekeu)
Luc Devos, Klavier
RICERCAR
Hans Reul