Klassikzeit: Zum 200. Geburtstag von Henri Vieuxtemps

Für den Sohn eines Geigenbauers war der Lebensweg fast schon vorbestimmt: Henri Vieuxtemps. Am 17. Februar 1820 wurde Vieuxtemps in Verviers geboren. Mit sechs Jahren gab er sein erstes Konzert, seine Karriere führte ihn durch ganz Europa und selbst in die USA. Zum 200. Geburtstag zeichnen wir der Klassikzeit Leben und Werk Vieuxtemps‘ nach.

Henri Vieuxtemps, Lithographie von Joseph Kriehuber, 1842
Henri Vieuxtemps, Lithographie von Joseph Kriehuber, 1842

Henri Vieuxtemps war ein internationaler Star. Seine Violinkunst wurde überall bewundert. Der aus Verviers stammende Musiker legte den Grundstein zur belgischen Violinschule, die später unter anderem mit Eugène Ysaÿe eine kongeniale Perfektionierung erfuhr.

In der BRF-Klassikzeit zeichnen wir den Lebensweg von Henri Vieuxtemps nach anhand von Aufnahmen mit belgischen Musikern und Orchestern wie dem Belgischen Nationalorchester, den Lütticher Philharmonikern, Lorenzo Gatto und Marie Hallynck.

III. Scherzo vivace – Trio meno mosso – Tempo 1 aus dem Konzert für Violine und Orchester Nr. 4 Op. 31 in D-Moll
(H.Vieuxtemps)
Lorenzo Gatto, Violine
Orchestre Philharmonique Royal de Liège
Ltg. Patric Davin
FUGA LIBERA

II. Introduction: Adagio / III. Rondo: Allegretto aus dem Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 Op. 10 in E-Dur
(H.Vieuxtemps)
Vineta Sareika, Violine
Orchestre Philharmonique Royal de Liège
Ltg. Patric Davin

FUGA LIBERA
Greetings to America
(H.Vieuxtemps)
Gerard Poulet
Orchestre Philharmonique Royal de Liège
Ltg. Pierre Bartholomée
FUGA LIBERA

Finale aus dem Cellokonzert Nr. 1
(H.Vieuxtemps)
Marie Hallynck, Cello
Orchestre National de Belgique
Ltg. Theodor Guschlaur
FUGA LIBERA

III. Rondo: Allegretto aus dem Konzert für Violine und Orchester Nr. 3 Op. 25 in A-Dur
(H.Vieuxtemps)
Nikita Boriso-Glebsky, Violine
Orchestre Philharmonique Royal de Liège
Ltg. Patric Davin
FUGA LIBERA

Hans Reul