Klassikzeit: Das Max Festival - drei Wochenenden mit Musik von Renaissance bis Moderne

Die Kirche St. Martin in der Gemeinde Tourrines-La-Grosse wird während drei Wochenenden zum Konzertraum für Musik von der Renaissance bis zur Moderne. Zum fünften Mal findet in dem kleinen Ort in Wallonisch-Brabant das Max Festival statt. Darüber spricht Hans Reul in der Klassikzeit mit Irina Lankova.

Max Festival in der Kirche St. Martin in der Gemeinde Tourrines-La-Grosse (Bild: Veranstalter)
Max Festival in der Kirche St. Martin in der Gemeinde Tourrines-La-Grosse (Bild: Veranstalter)

Von Claudio Monteverdi bis Bela Bartok reicht das musikalische Angebot des diesjährigen Max Festivals. An drei Wochenenden im Monat März kann man die Musikgeschichte in teils ganz besonderen Interpretationen erleben.

Vom 13. bis 15. März steht Musik aus Renaissance und Barock im Mittelpunkt, am 22. und 23. März ist das Max Festival der Klassik und Romantik gewidmet, unter anderem Meisterwerken von Mozart, Schubert und Beethoven.

Am 28. und 29. März gibt es zum Ausklang die Romantik, Moderne und Jazz, allerdings in ganz ausgewählter Form. Benard Goyot greift mit seinem Ensemble auf Vorlagen aus Barock und Klassik zurück.

Das Festival bietet auch Meisterklassen und Ateliers an sowie ein besonderes Angebot für Frühaufsteher: ein Konzert beginnt bereits um 6 Uhr morgens. Warum, das verrät die künstlerische Leierin des Max Festivals, Irina Lankova.

Air des Sauvages aus „Les Indes Galantes“
(J.P.Rameau)
Orchestre de la Chapelle Royale
Ltg. Philippe Herreweghe
HMC

Lascia ch‘io pianga mia cruda sorte – Szene 4 Zweiter Akt aus „Rinaldo“
(G.F.Händel)
Cecilia Bartoli, Alminera
The Academy Of Ancient Music
Ltg. Christopher Hogwood
DECCA

La Tartarine aus „Suitte d“un goût étranger“
(M.Marais)
Christophe Coin, Baßgamba
Christophe Rousset, Cembalo
DECCA

IV. Allegro moderato aus dem Trio in Es-dur für Klavier, Violine und Cello Op. 100 D929
(F.Schubert)
Vladimir Ashkenazy, Klavier
Pinchas Zukerman, Violine
Lynn Harrell, Cello
DECCA

Andante cantabile aus dem Streichquartett Nr. 1 Op. 11 Satz 2
(P.I.Tschaikowsky)
Mischa Maisky, Violoncello
Orpheus Chamber Orchestra
DGG

I. Moderato aus der Serenade in E-Dur für Streichorchester Op. 22
(A.Dvorak)
Saito Kinen Orchestra
Ltg. Seiji Ozawa
PHILIPS

III. Allegro assai aus „Divertimento für Streichorchester“ Sz 113
(B.Bartok)
Saito Kinen Orchestra
Ltg. Seiji Ozawa
PHILIPS