Nur wenige Tage nach Verhängung der Ausgangssperre sahen sich die Organisatoren des Königin-Elisabeth-Wettbewerbs gezwungen, den diesjährigen Concours, der für Klavier ausgeschrieben war, zu verschieben. Wir sprachen damals (am 19. März) hier in unserer Sendung darüber mit dem Generalsekretär des Wettbewerbs Nicolas Dernoncourt.
Es gab keine Chance den Wettbewerb im Mai durchzuführen. Es wird immer noch nach Alternativen gesucht. Denn es ist nicht einfach, ein anderes Datum zu finden: Wird es im Herbst überhaupt erlaubt sein, wieder die Konzertsäle in der üblichen Form zu nutzen? Wie sieht es mit dem Kalender der Kandidaten und Jurymitglieder aus? Auf all diese Fragen gilt es, Antworten zu finden. Und den Concours einfach um ein Jahr verschieben? Auch das ist keine Lösung, denn 2021 soll der Wettstreit für die Cellisten stattfinden.
Zurzeit ist noch alles in der Schwebe. Aus dem Grund schauen wir in Musikbeispielen und Interviews zurück auf die letzten Königin-Elisabeth-Wettbewerbe.
Allegro maestoso aus dem Konzert Nr. 21 in C-Dur KV 467
(W.A.Mozart)
Lukas Vondracek, Klavier
Orchestre Royall de Chambre de Wallonie
Ltg. Paul Meyer
QEC
Allegretto aus dem Konzert Nr. 1 in Es-Dur Op. 107
(D.Schostakowich)
Victor Julien-Laferrière, Cello
Brussels Philharmonic
Ltg. Stéphane Denève
QEC
Allegro molto ed appassionato aus der Sonate Nr. 3 in C-Moll Op. 45
(E.Grieg)
Thimothy Chooi, Violine
Takashi Sato, Klavier
QEC
Es ist genug
(F.Mendelssohn)
Samuel Hasselhorn
La Monnaie Symphony Orchestra
Ltg. Alain Altinoglu
QEC
Andantino aus dem Konzert Nr. 2 in G-Moll Op. 16
(S.Prokofiev)
Anna Vinnitskaya, Klavier
National Orchestra of Belgium
Ltg. Gilbert Varga
QEC
Hans Reul