Die italienische Musik spielte im 17. Jahrhundert in vielerlei Hinsicht eine herausragende Rolle. Sie trug wesentlich zur Entwicklung der Musik bei. Dies macht diese bei Ricercar erschienene CD deutlich.
Wie im katholischen Italien nimmt die Violine auch im lutherischen Repertoire einen wichtigen Platz ein. Dies zeigt das Düben Manuskript, das in der Universität von Uppsala aufbewahrt wird. Der Musikwissenschaftler und Direktor des Labels Ricercar Jérôme Lejeune durchforstete das Manuskript und holte zahlreiche hervorragende Kompositionen ans Licht, die Julie Roset gemeinsam mit dem Ensemble Clematis für die CD aufnahm.
Dabei stellen sie ein Werk Monteverdis Kompositionen von Johann Rosenmüller, Dietrich Buxtehude, Augustin Pfleger, Andreas Hammerschmidt, Heinrich Scheidemann und Christoph Bernhardt gegenüber.
In der Klassikzeit spricht Hans Reul mit Julie Roset über diese Entdeckungen und auch über den Werdegang der erst 23-jährigen Sängerin, die derzeit an der Julliard School studiert. Zur Zeit natürlich via Skype, aber hoffentlich bald auch realiter.
Nun danket alle Gott
(A.Hammerschmidt)
Julie Roset, Sopran
Clematis
RICERCAR
Confitebor tibi Domine
(C.Monteverdi)
Julie Roset, Sopran
Clematis
RICERCAR
Ach Herr, strafe mich nicht
(J.Rosenmüller)
Julie Roset, Sopran
Clematis
RICERCAR
O clemens, o mitis, o coelestis pater
(D.Buxtehude)
Julie Roset, Sopran
Clematis
RICERCAR
Ad te clamat cor meum
(A.Pfleger)
Julie Roset, Sopran
Clematis
RICERCAR
Christ lag in Todesbanden (Versus 1)
(H.Scheidemann)
Julie Roset, Sopran
Clematis
RICERCAR
Hans Reul