Sicher fallen einem zunächst die Mundharmonikalklänge aus "Spiel mir das Lied vom Tod" ein, wenn man den Namen Ennio Morricone hört, aber er schuf nicht nur die Musik zu den Italo-Western seines Landsmanns Sergio Leone, sondern auch zu anderen Filmklassikern wie "Cinema Paradiso", eine der schönsten Liebeserklärungen an die sogenannte siebte Kunst überhaupt. Einen Oscar gab es für die Musik zu Quentin Tarrantinos "The hateful eight".
Morricone, Jahrgang 1928, hatte zunächst Trompete am Konservatorium Santa Cecilia seiner Geburtsstadt Rom studiert. Schon 1946 erhielt er ein erstes Engagement als Theaterkomponist. In der Folge komponierte er Werke für die unterschiedlichsten Besetzungen: Kammermusik bis Orchesterwerke.
1961 komponierte Morricone seine erste Filmmusik für "Il Federale" von Luciano Salces. 1964 begann seine Zusammenarbeit mit Sergio Leone: "Für eine Handvoll Dollar", "Zwei glorreiche Halunken" und "Spiel mir das Lied vom Tod" machten Morricone zu einem der bedeutendsten Filmmusikkomponisten.
In über vierzig Jahren schuf Morricone rund 500 Filmmusiken, schrieb auch Chansons und klassische Werke. In den letzten Jahren war er regelmäßig mit großem Orchester und seinen Kompositionen auf Tournee und füllte die größten Arenen weltweit.
Gabriel‘s Oboe
(E.Morricone)
Arch di Santa Cecilia
Paolo Pollastri, Oboe
ARCANA
Musica per 11 Violini
(E.Morricone)
Arch di Santa Cecilia
ARCANA
The good, the bad and the ugly
(E.Morricone)
Orchester Ennio Morricone
MFP
Spiel mir das Lied von Tod
(E.Morricone)
Orchester Ennio Morricone
ARIOLA
Cinema Paradiso
(E.Morricone)
Gil Shaham
Hollywood Bowl Orchestra
DECCA
Arcate di archi
(E.Morricone)
Arch die Santa Cecilia
ARCANA
Gattopardo
(N.Rota)
Orchestra di Palermo
CHANDOS
Der Pate
(N.Rota)
Anneleen Lenaerts, Harfe
Brussels Philharmonic
WARNER
Allegro aus dem Harfenkonzert
(N.Rota)
Anneleen Lenaerts, Harfe
Brussels Philharmonic
WARNER
Hans Reul