Einen besseren Reiseführer als Georges Gershwin kann man sich kaum für einen Paris-Besuch wünschen. Der amerikanische Komponist schafft es, mit viel Schwung und Leichtigkeit die Lebensfreude des turbulenten Paris einzufangen.
Ganz anders die Sichtweise von Ralph Vaughan Williams auf die englische Hauptstadt London. In seiner London Symphonie lässt uns Vaughan Williams bei aller Einbeziehung von Folklore und Westminster-Glockengeläut auch die Schattenseite der Metropole erkunden.
Ottorino Respighi hat den Pinien, den Brunnen und den Festen Roms je eine Suite gewidmet. Heute begleiten wir den italienischen Komponisten zu den Brunnen der der Villa Medici, dem Trevi-Brunnen sowie dem Triton-Brunnen der italienischen Hauptstadt.
Den Melting Pot des modernen New York beschreibt Neil Sedaka in seinem "Manhattan Intermezzo". Neil Sedaka? Richtig! Bekannt wurde er als Songwriter mit Hits wie "Oh Carol", aber er hat eine fundierte klassische Ausbildung an der Julliard School absolviert, die ihn 2008 dieses umfangreiche Orchesterwerk komponieren ließ.
Manhattan Intermezzo
(N.Sedaka)
Jeffrey Biegel, Klavier
Brown University Orchestra
Ltg. Paul Phillips
NAXOS
Andante ma con ritmico aus „Ein Amerikaner in Paris“
(G.Gershwin)
Pittsburgh Symphony Orchestra
Ltg. André Previn
PHILIPS
IV. Andante con moto – Maestoso alla marcia aus der Symphonie Nr. 2 „A London Symphony“
(R.Vaughan-Williams)
London Philharmonic Orchestra
Ltg. Sir Roger Norrington
DECCA
La fontana del Tritone al mattino / La fontana di Trevi al meriggio / La fontana di Villa Medici al tramonto aus „Fontane di Roma“
(O.Respighi)
Orchestre dell‘Accademia Nazionale di Santa Cecilia, Rome
Ltg. Antonio Pappano
EMI CLASSCIS
Hans Reul