Claude Debussys Interesse an allem Orientalischem wurde bei der Pariser Weltausstellung 1889 geweckt. Hier entdeckte er unter anderem die Gamelanensembles aus Java. Die für die Zeit unerhörten Klänge verarbeitete er in zahlreichen Klavierwerken.
Die exotische Atmosphäre eines erträumten Orients findet sich auch in der Tanzlegende „Khamma“ aus dem Jahr 1913. Eine echte Repertoirerarität, die zu entdecken sich lohnt.
Neben „Khamma“ und Auszügen aus „Scheherazade“ stellen wir auch die „Steppenskizzen aus Mittelasien“ von Alexander Borodin und die Orchesterfassung von „Islamei“ von Mili Balakirev vor.
In the steppes of Central Asia
(A.Borodin)
Kirov Orchestra, Mariinsky Theatre, St. Petersburg
Ltg. Valery Gergiev
PHILIPS
3. Andantino quasi allegretto aus der Symphonischen Suite „Scheherazade“ Op. 35
(N.Rimsky-Korsakov)
Frédéric Laroque, Violine
Orchester de l‘Opéra Bastille
Ltg. Myung-Whun Chung
DGG
Khamma (Légende dansée)
(C.Debussy)
Royal Concertgebouw Orchestra
Het Groot Omroepkoor
Ltg. Riccardo Chailly
DGG
Islamey
(M.Balakirev)
Kirov Orchestra, Mariinsky Theatre, St. Petersburg
Ltg. Valery Gergiev
PHILIPS
1. Largo e maestoso – Lento – Allegro non troppo – Tranquillo aus der Symphonischen Suite „Scheherazade“ Op. 35
(N.Rimsky-Korsakov)
Frédéric Laroque, Violine
Orchester de l‘Opéra Bastille
Ltg. Myung-Whun Chung
DGG