2020 jährt sich zum 150. Mal der Geburtstag des in Heusy geborenen Komponisten Guillaume Lekeu. Ein guter Anlass die Musik dieses mit nur 24 Jahren gestorbenen Künstlers vorzustellen. Lekeu hat für die sehr kurze Schaffenszeit ein erstaunlich umfangreiches Werk hinterlassen, unter andrem seine beiden Meisterwerke: Sonate für Violine und Klavier sowie das Adagio für Streichorchester. Beide Werke sind bei den Musicales Guillaume Lekeu zu hören.
Das Orchestre Royal de Chambre de Wallonie gestaltet am 31. Oktober das Konzert im Espace Duesberg. Neben dem Adagio von Lekeu stehen auch Streichorchesterwerke von Beethoven und Vieuxtemps sowie die Uraufführung einer Komposition von David Reyes auf dem Programm.
Am 15. November werden die Saxophonisten Alain Crépin und Rhonny Ventat ein außergewöhnliches Programm für zwei Saxophone vorstellen: von Bach bis Jazz und die Erstaufführung eines Werkes von Lekeu in einer Fassung für Saxophon-Duo.
Am 20. Dezember 2020 sind mit der Violinistin Sylvia Huang und der Pianistin Eliane Reyes zwei herausragende Künstlerinnen unseres Landes in Verviers zu Gast. Im Hôtel Verviers werden sie Werke von Beethoven, Debussy und natürlich die Sonate von Guillaume Lekeu interpretieren. Schlusspunkt de Festivals ist dann am 26. Januar mit einem Konzert und einer Konferenz rund um Albert Dupuis.
Alle Infos und Ticketreservierung unter musicaleslekeu.be oder 087 /307926.
Très modéré aus der Sonate für Klavier und Violline V.64
(G.Lekeu)
Philippe Hirshhorn, Violine
Jean-Claude Vanden Eynden, Klavier
RICERCAR
Adagio pour quatuor d‘orchestre V.13
(G.Lekeu)
Orchestre Philharmonique de Liège
Ltg. Pierre Bartholomée
RICERCAR
L‘ange et le diable
(L.Adam)
Saxacada
DITH
Adagio sostenuto aus „Quatuor in G-Dur“ V. 60
(G.Lekeu)
Quatuor Camerata
RICERCAR
Andante für Klavier V.87
(G.Lekeu)
Luc Devos, Klavier
RICERCAR
Hans Reul