Kein anderer Komponist ist so repräsentativ für die gelungene Symbiose von Jazz und klassischer Form wie George Gershwin. Dies prägt auch sein dreisätziges Konzert für Klavier und Orchester aus dem Jahr 1925. Der amerikanische Pianist Kevin Cole veröffentlicht mit dem National Orchestral Institute Philharmonic eine Aufnahme, die unter anderem von nachträglichen Korrekturen Gershwins Rechnung trägt. (Naxos)
Warum noch eine weitere CD mit dem Beethoven-Violinkonzert? Eine berechtigte Frage, auch im Beethoven-Jahr. Aber der junge Violinist Daniel Lozakovich präsentiert eine zurecht hochgelobte Neueinspielung mit den Münchener Philharmonikern unter der Leitung von Valery Gergiev. Unprätentiös im Solo, ohne Pathos und Bombast im Orchester, eine Interpretation, die aus den zahlreichen weiteren Aufnahmen dieses "Hits" der Klassik herausragt. (DGG)
Das Concierto de Aranjuez ist das Gitarrenkonzert schlechthin. Der spanische Komponist Joaquin Rodrigo schuf hier ein konzertantes Werk, in dem die Gitarre sich schon rein akustisch gegen das Orchester durchsetzen kann. So klug ist die Orchestrierung, dass die Gitarre eben nicht ständig überdeckt wird. Der Franzose mit spanischen Wurzeln Thibaut Garcia spielt hier mit dem Orchester seiner Geburtsstadt Toulouse. (Erato)
I. Allegro aus dem Concerto in F
(G.Gershwin)
Kevin Cole, Klavier
National Orchestral Institute Philharmonic
Ltg. David Alan Miller
NAXOS
1. Allegro ma non troppo aus dem Violinkonzert D-Dur
(L.v.Beethoven)
Daniel Lozakovich, Violine
Münchener Philharmoniker
Ltg. Valery Gergiev
DGG
II. Adagio aus „Concierto de Aranjuez“
(J.Rodrigo)
Thibaut Garcia, Gitarre
Orchestre National du Capitole de Toulouse
Ltg. Ben Glassberg
ERATO
III. Allegro gentile aus „Concierto de Aranjuez“
(J.Rodrigo)
Thibaut Garcia, Gitarre
Orchestre National du Capitole de Toulouse
Ltg. Ben Glassberg
ERATO
Hans Reul