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Klassikzeit: Georg Friedrich Händel – der Komponist und Kosmopolit

25.11.202016:49
BRF1-Musikredakteur Hans Reul
BRF1-Musikredakteur Hans Reul (Bild: Achim Nelles/BRF)

Händel wurde wie Johann Sebastian Bach 1685 geboren. Beide zählen zu den bedeutendsten Komponisten des Barock-Zeitalters. Aber ihr Lebensweg war sehr unterschiedlich. Händel, der Universalkomponist. Heute stehen die frühen Jahre Händels im Zentrum der Klassikzeit.

Georg Friedrich Händel wurde am 23. Februar 1685 in Halle geboren. Schon als Kind begeisterte sich Georg Friedrich für Musik und gegen den Willen der Eltern brachte er sich heimlich das Spiel auf dem Clavichord bei.

Mit sieben Jahren durfte Händel dem Herzog von Weißenfels vorspielen, der erkannte das Talent des Jungen und ermöglichte ein Studium bei dem besten Lehrer der Zeit in Halle: Friedrich Wilhelm Zachow. Mit neun Jahren schrieb Händel erste Stücke für Gesang und für Kammermusik. Zum Tod des Vaters 1697 komponiert Händel eine Trauerode. Trotz des offensichtlichen musikalischen Talents begann Händel 1701 ein Jurastudium, aber 1702 übernahm er das Organistenamt an Dom zu Halle.

Im Sommer 1703 verließ er Halle, zog nach Hamburg und spielte im dortigen Opernorchester Violine und später Cembalo. Hamburg war in jener Zeit das Opernzentrum im Norden Europas. Die Komponisten Reinhard Keiser und Johann Mattheson waren seine engsten Freunde. Allerdings sollte er mit Mattheson bald einen erbitterten Konkurrenzkampf austragen.

1705 wurde in Hamburg Händels erste Oper "Almira" uraufgeführt. Von 1706 bis 1709 unternahm Händel eine vierjährige Studienreise nach Italien. Hier traf er Domenico Scarlatti und Corelli, schnell wurde er als "Il Sassone"“ (Der Sachse) berühmt. Es kam zum musikalischen Wettstreit zwischen Händel und Scarlatti. Resultat: Unentschieden. Scarlatti "siegte" auf dem Cembalo, Händel auf der Orgel.

Ende 1709 brachte Händel in Venedig seine Oper "Agrippina" heraus. In Italien begründete Händel seinen Ruhm. Ihm wurde dann der Posten des Kapellmeisters am Hofe des Kurfürsten Georg Ludwig von Hannover angeboten. Offiziell begann er seinen Dienst im Juli 1710, aber schon gegen Ende des Jahres reiste er nach London. Im Haymarket Theater feierte er mit "Rinaldo" einen ersten Erfolg. 1712 verließ er definitiv Hannover und ließ sich in London nieder.

Nach dem Tod seiner Förderin Queen Anne im Oktober 1714 wurde der Kurfürst von Hannover zum King Georges gekrönt. Zunächst wollte er Händels Lohn streichen, aber dann versöhnten sich die beiden. Für Georges komponierte Händel 1717 die "Watermusic".

II. Bourrée aus „Feuerwerksmusik“
(G.F.Händel)
The Academy Of Ancient Music
Ltg. Christopher Hogwood
L‘OISEAU LYRE

Larghetto – Allegro – Alla Siciliana – Presto aus dem Konzert F-Dur Op. 4 Nr. 5
(G.F.Händel)
Roland Muhr an der historischen Orgel der Klosterkirche Fürstenfeld
MOTETTE

Gloria Patri aus „Dixit Dominus“
(G.F.Händel)
Choir of Westminster Abbay & Orchestra
Ltg. Simon Preston
ARCHIV

Lieto il Tebro increspi l‘onda / D‘Otton e di Poppea sul grande innesto aus „Agrippina“
(G.F.Händel)
Anne Sofie von Otter, Giunone
English Baroque Soloits
Ltg. Eliot Gardiner
PHILIPS

Allegro – Adagio – Allegro aus „Il trionfo del Tempo e del Disinganno“
(G.F.Händel)
Le Concert d‘Astrée
Ltg. Emmanuelle Haïm
VIRGIN

Un pensiero voli in ciel „Delirio amoroso“ HWV 99
(G.F.Händel)
Magdalena Kozena, Mezzo-Sopran
Les Musiciens du Louvre
Ltg. Marc Minkowski
ARCHIV

Lascia ch‘io pianga mia cruda sorte / Akt Zwei – Szene 4 aus „Rinaldo“
(G.F.Händel)
Cecilia Bartoli, Almirena
The Academy Of Ancient Music
Ltg. Christopher Hogwood
DECCA

11. Allegro / 12. Alla Hornpipe aus der Sutie in D-Dur HWV 349
(G.F.Händel)
Orpheus Chamber Orchestra
DGG

O ruddier than the cherry aus „Acis and Galatea“ HWV 49
(G.F.Händel)
Bryn Terfel, Bass-Baritone
Scottish Chamber Orchestra
Ltg. Sir Charles Mackerras
DGG

Hans Reul

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