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Klassikzeit: Von den Tänzen zur Konzertanten Suite

03.12.202014:44
Bach-Denkmal in Leipzig
Bach-Denkmal in Leipzig (Archivbild: Peter Endig/EPA)

Sie zählen zu den wichtigsten Instrumentalwerken von Johann Sebastian Bach: die Orchester-Suiten, die Französischen und Englischen Suiten für Tasteninstrumente oder die Suiten für Cello Solo. Suiten sind Tanzfolgen. Aber wer schrieb die ersten Suiten als Konzertante Werke? Woher stammen die jeweils verwendeten Tänze?

Allemande, Courante, Sarabande und Gigue, das sind Tanzsätze, die sozusagen die Basis zahlreicher Suiten des Barocks bilden. Diese vier Tänze gab es als Einzelsätze schon vorab, aber ab Mitte des 16. Jahrhunderts und vor allem im 17. und 18. Jahrhundert wurden sie zu einer Folge, einer Suite zusammengefasst.

Die Allemande steht in einer geraden Taktart und stammte aus Deutschland, die Courante ist in schnellem Dreier-Takt, ihr Ursprung ist in Frankreich. Aus Spanien stammt die Sarabande oder Sarabanda. Sie ist in der Regel in langsamen Tempo, aber es gibt immer Ausnahmen von der Regel. Die Gigue ist die "verfeinerte" englische Jig, wie wir sie auch heute noch in der Folkmusik kennen. Sie ist in schnellem punktierten Tempo.

Aber die Komponisten nahmen sich stets die Freiheit noch andere Tänze oder Charakterstücke in ihre Suiten einzubauen: Passacaille, Chaconne, Pavane, Gavotte, Bourrrée, Rigaudon, Menuett, … auch stellen sie der Suite gerne eine Ouvertüre voran. So nennt man die vier Orchestersuiten von Johann Sebastian Bach auch manchmal nach dem ersten Satz schlicht Ouvertüren.

Dem Begriff Suite begegnet man in etwas anderer Bedeutung auch in der Romantik und Moderne. So sind zum Beispiel die Tänze der großen Ballettmusikern Tschaikowskys (Schwanensee, Dornröschen, Nussknacker) zu konzertanten Suiten zusammengefasst worden oder die bekanntesten Themen aus Opern (etwa "Carmen" von George Bizet) auch als Suiten in den Konzertprogrammen zu finden.

In der Klassikzeit stellen wir Suiten unter anderem folgender Komponisten vor: Pierre Attaingnant (1494-1551), Nikolaus Hasse (1617–1672), Esaias Reusner (1636–1679), Marin Marais (1656–1728), Johannes Schenck (1660–1712), Gaspard Le Roux (1660-1707) und Johann Sebastian Bach (1685-1750).

Countae aus der Suite Nr. 1 C-Dur BWV 1066
(J.S.Bach)
New London Consort
Ltg. Philip Pickett
L‘OISEAU-LYRE

Suite
(E.Reusner)
Ulsamer Collegium
ARCHIV

Pavane et Sauterelle
(P.Attaignant)
Hopkinson Smith, Laute
ASTREE

Allemande, Courante & Sarabande aus der Suite D-Moll
(N.Hasse)
Musica Antiqua Köln
ARCHIV

Fuga aus der Suite D-Dur
(J.Schenck)
Musica Antiqua Köln
ARCHIV

Sarabande grave aus der Suite in D-Moll
(G.LeRoux)
Christophe Rousset, Cembalo
L‘OISEAU-LYRE

Sarabande gaye aus der Suite in D-Dur
(G.LeRoux)
Christophe Rousset, Cembalo
L‘OISEAU-LYRE

Rondeau en vaudeville und Chaconne aus der Suite E-Dur
(M.Marais)
Markku Luolajan-Mikkola, Viola da Gambfa
BIS

Sarabande aus der Cello-Suite Nr. 1 C-Dur
(J.S.Bach)
Lynn Harrell, Cello
DECCA

Menuett aus Französische Suite Nr. 1 D-Moll BWV 812
(J.S.Bach)
Blandine Rannou
ALPHA

Air aus der Suite Nr. 3 in D-Dur BWV 1068
(J.S.Bach)
New London Consort
Ltg. Philip Pickett
L‘OISEAU-LYRE

Rigaudon aus der Suite „Aus Holzbergs Zeit“
(E.Grieg)
Göteborger Symphoniker
Ltg. Neem Järvi
DGG

Hans Reul

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