Der flämische Komponist Peter Benoit hat mehrere konzertierende Werke hinterlassen, diese jedoch als Symphonische Dichtungen überschrieben. So trägt der dritte Satz seines Klavierkonzerts den Titel "Phantastische Jagd".
Edgard Tinels Orchesterwerke sind deutlich von Richard Wagner beeinflusst. Ausgehend von Corneilles Tragödie "Polyauctos, der Märtyrer" schuf er eine farbenfrohe Konzertouvertüre.
Der Lütticher Komponist Sylvain Dupuis fand Inspiration in dem Shakespeare-Drama Macbeth. Giuseppe Verdi diente Macbeth als Vorlage zu einer Oper, Dupuis schrieb eine Orchesterparaphrase.
Aus dem Hennegau stammte Adolphe Biarent. Er war seiner Heimat sehr verbunden und verarbeitete in seiner "Rhapsodie wallonne" für Klavier und Orchester mehrere wallonische Volkslieder.
III. Phantastische Jagd
aus „Symphonische Dichtung“ Konzert für Piano und Orchester
(P.Benoit)
Luc Devos, Piano
BRTN-Philharmonie Orchester
Ltg.: Silveer Van den Broeck
EDF
Ouvertüre „Polyeucte – der Märtyrer“
(E.Tinel)
Das Symphonieorchester von Flandern
Ltg.: Fabrice Bollon
Cyprès
Macbeth
(S.Dupuis)
Philharmonie Orchester Lüttich
Ltg.: Jean-Pierre Haeck
Cyprès
Andantino
aus „Rhapsodie wallonne“ für Klavier und Orchester
(A.Biarent)
Diane Andersen, Klavier
Philharmonie Orchester Lüttich
Ltg.: Pierre Bartholomfée
Cyprès
2. Symphonische Etude
aus 2. Teil „Orphélie“
(G.Lekeu)
Philharmonie Orchester Lüttich
Ltg.: Pierre Bartholomfée
Cyprès
Hans Reul