In der Gattung des Streichquartetts schrieb Schubert insgesamt 15 Werke. Zwei der bekanntesten Streichquartette liegen andere Werke Schuberts als Ausgangspunkt zugrunde: So verarbeitet er den langsamen Satz aus der Schauspielmusik zu "Rosamunde" für das Andante des Streichquartetts in a-moll und der zweite Satz des d-moll-Quartetts bietet Variationen über Schuberts Lied "Der Tod und das Mädchen".
Auch seinem einzigen Klavierquintett liegt ein Lied zugrunde: "Die Forelle". Das Besondere an diesem Quintett ist die ungewöhnliche Besetzung: Klavier, Violine, Bratsche, Cello und Kontrabass.
Des weiteren stehen das Klaviertrio Es-dur und das Streichquintett C-Dur auf dem Programm.
IV Themen und Variationen: Andantino – Allegretto
aus Klavierquintett A-dur „Die Forelle“²
(F.Schubert)
Forellenquintett
- Frank Braly, Piano
- Renaud Capuçon, Violine
- Gérard Caussé, Viola
- Gautier Capuçon, Cello
- Alois Posch, Kontrabass
Virgin Classics
2. Andante
aus Streichquartett a-moll D804 „Rosamunde“
(F.Schubert)
Hagen Quarett
- Lukas Hagen, 1. Violine
- Annette Bik, 2. Violine
- Veronika Hagen, Viloa
- Clemens Hagen, Violoncello
DGG
2. Andante con moto
aus Streichquartett d-moll D810 „Der Tod und das Mädchen“
(F.Schubert)
Emerson String Quartett
- Eugene Drucker, 1. Violine
- Phiip Setzer, 2. Violine
- Lawrence Dutton, Viola
- David Finckel, Violoncello
DGG
2. Andante con moto
aus „Klaviertrio Nr.2 Es-Dur“ op.100, D929 für Klavier, Violine und Cello
(F.Schubert)
Vladimir Ashkenazy, Piano
Pinchas Zukerman, Violine
Lynn Harrell, Cello
Decca
2. Adagio
aus „Quintett in C-dur, D956“ für 2 Violinen, Viola und Violoncelli
(F.Schubert)
Wiener Streichsextett
- Erich Höbarth, 1. Violine
- Peter Matzka, 2. Violine
- Thomas Riebl, Viola
- Rudolf Leopold, 1.Violoncello
- Susanne Ehn, 2. Violoncello
EMI Classics
Hans Reul