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Klassikzeit: Zum 100. Geburtstag von Arthur Grumiaux

23.03.202120:00
Arthur Grumiaux (l.) 1968 mit Dirigent Jacques Pernoo und Königin Fabiola (Bild: Belga-Archiv)
Arthur Grumiaux (l.) 1968 mit Dirigent Jacques Pernoo und Königin Fabiola (Bild: Belga-Archiv)

Am 21. März jährte sich zum 100. Mal der Geburtstag des Violinisten Arthur Grumiaux. Er war einer der wichtigsten Vertreter der belgo-französischen Violinschule. In der Klassikzeit blicken wir zurück auf Leben und Wirken Grumiaux‘, der 1986 im Alter von nur 65 Jahren verstorben ist.

Arthur Grumiaux ist als einer der größten Geiger des 20. Jahrhunderts in die Geschichte eingegangen. Er brachte herausragende technische Virtuosität und die Fähigkeit, sein Instrument zum Singen zu bringen, sowie eine unvergleichliche Sensibilität zum Einklang. Das machte ihn einzigartig und brachte ihm auch den Beinamen "Musiker der Musiker" ein.

Geboren wurde Grumiaux am 21. März 1921 in dem Dorf Villers-Perwin. Es waren die Großeltern, die das musikalische Talent Grumiaux' entdeckten und mit fünf Jahren gab der kleine Arthur sein erstes Konzert. Ein Jahr später begann er sein Studium am Konservatorium von Charleroi. Mit elf Jahren verließ er die Einrichtung mit je einem "Ersten Preis" für Violine und Klavier.

Bald wird die Violine sein Hauptinstrument und er setzt die Studien in Brüssel bei einem Schüler Eugène Ysaÿes fort. Damit steht er ganz in der Tradition Vieuxtemps-Ysaÿe. Grumiaux wurde zum vielleicht letzten großen Vertreter dieser Schule.

Die Kriegsjahre werden die international anstehende Karriere Grumiaux' schlagartig unterbrechen. Aber schon 1946 gibt er ein umjubeltes Konzert in der Royal Albert Hall in London. Auf dem Programm stand das Violinkonzert von Johannes Brahms. Und damals schrieb die Presse: Könnte irgendeine andere Kombination von Qualitäten dem Brahmsschen Stück gerechter werden?

Grumiaux wird fortan in den bedeutendsten Konzertsälen gastieren. Neben den Klassikern des Solorepertoires wird ein Schwerpunkt seiner Arbeit stets die Kammermusik sein. Arthur Grumiaux wird auch 1958 einer der Mitbegründer des Festivals von Stavelot.

Die letzten Lebensjahre verbrachte Grumiaux hauptsächlich in Europa. Grund waren nicht etwa fehlende Anfragen, sondern seine Flugangst. So konzentrierte er sich immer mehr auf Schallplattenproduktionen. Am 16. Oktober 1986 ist Grumiaux in Brüssel gestorben. Er wurde nur 65 Jahre alt.

I. Allegro moderato aus Violinkonzert No.1 in B-Dur, K207
(W.A.Mozart)
Arthur Grumiaux, Violine
Wiener Symphoniker
Ltg.: Bernhard Paumgartner
Philips

Romance No.2 in F-Dur, Op.50
(Beethoven)
Arthur Grumiaux, Violine
Royal Concertgebouw Orchestra
Ltg.: Bernard Haitink
Decca

I. Allegro aus Divertimento (Streichtrio) in Es-Dur, K563
(W.A.Mozart)
Grumiaux Trio (Arthur Grumiaux, Violine/Georges Janzer, Viola/Eva Czako, Violoncello)
Philips

I. Allegro moderato aus Sonate in B-Dur, K378/317d
(W.A.Mozart)
Arthur Grumiaux, Violine & Walter Klien, Klavier
Philips

Introduction et Rondo Capriccioso, Op. 28
(C.Saint-Saëns)
Arthur Grumiaux, Violine
Orchestre des Concerts Lamoureux
Ltg.: Jean Fournet
Philips

I. Allegro molto appassionato aus Violinkonzert in e-Moll, Op.64
(F.Mendelssohn)
Arthur Grumiaux, Violine
Riccardo Castagnone, Klavier
Philips

Hans Reul

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