"Elégie" ist gewiss das persönlichste Album der russischen Pianistin Irina Lankova. Jedes ausgewählte Stück begleitet sie schon seit einigen Jahren.
Lankova kam als 17-Jährige aus Moskau nach Brüssel, um bei Evgenij Mogilevsky (Sieger des Königin-Elisabeth-Wettbewerbs 1964) ihre Studien fortzusetzen. Seither lebt sie in Belgien und ist als Solistin und Kammermusikerin tätig. So gastierte Irina Lankova unter anderem in der Wigmore Hall in London, im Salle Gaveau in Paris und bei zahlreichen internationalen Festivals.
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Das titelgebende Stück "Elégie op. 3 Nr 1" von Sergeï Rachmaninow war in gewisser Weise die Initialzündung zu ihrer Liebe für das Klavier. Als sie diese Elegie als kleines Mädchen erstmals gehört hatte, stand für sie fest, das Klavier wird mein Instrument werden. Und so ist jedes der 13 kurzen Werke ein Markstein ihres Lebens, ihrem poetisch lyrischen Naturell entsprechend.
Irina Lankova begeisterte bei einem privaten Treffen auch den 2019 verstorbenen Starfotografen Peter Lindbergh, der nicht nur für das Cover der CD verantwortlich zeichnet, sondern auch einen Film über "Irina und Elégie" drehte. Irina Lankova ist ohnehin multi-medial sehr interessiert und arbeitet an Projekten, um Musik mit anderen Kunstrichtungen wie Literatur und Video in Einklang zu bringen.
Vocalise Op. 34, No.14 in cis-Moll
(S.Rachmaninov)
Irina Lankova
Irina Lankova
Grave aus Etude-Tableau Op.33, No.8 in g-Moll
(S.Rachmaninov)
Irina Lankova
Irina Lankova
Moderato aus Elégie Op.3 No.1 in es-Moll
(S.Rachmaninov)
Irina Lankova
Irina Lankova
Allegro molto aus Etude-Tableau Op.39, No.3 in fis-Moll
(S.Rachmaninov)
Irina Lankova
Irina Lankova
Adagio aus Konzert für Oboe-Klavier, BWV 974 in d-Moll
(A.Mercello/J.S.Bach)
Irina Lankova
Irina Lankova
Auf dem Wasser zu singen, D.774
(F.Schubert)
Irina Lankova
Irina Lankova
Ich ruf zu dir, Herr Jesu Christ BWV639
(J.S.Bach)
Irina Lankova
Irina Lankova
Liebesleid
für Violine und Klavier
(S.Rachmaninov)
Irina Lankova
Irina Lankova
Hans Reul
