Jetzt ist der Neuling an der Reihe und als Hauptfigur für seine erste Sendung hat er sich den großen Sergei Prokofjew ausgesucht, dessen Geburtstag sich am vergangenen 23. April zum 130. Mal jährte.
Mit seinem Hintergrund als Toningenieur und Aufnahmeleiter von großen Musikproduktionen ist Patrick Lemmens eher ein Quereinsteiger im Rundfunk - mit einem guten Ohr und einer gehörigen Portion Enthusiasmus tritt er jetzt das Erbe von Klassik-"Urgestein" Hans Reul an, in dessen Fußstapfen zu treten er als große Herausforderung ansieht. Kontinuität ist das Stichwort, weshalb die erste Sendung dann auch gleich einem der großen Komponisten des 20. Jahrhunderts gewidmet ist: Sergei Sergejewitsch Prokofjew.
Prokofjew gilt als "Klassiker der Moderne", Wegbereiter der Musik des 20. Jahrhunderts, und Brückenbauer zwischen Kulturen und Stilen. In der heutigen Sendung zeigt Patrick Lemmens die zahlreichen Facetten dieses brillanten Pianisten und Komponisten auf und enthüllt, warum der Tod dieses großen Künstlers im Jahr 1953 von der Öffentlichkeit vollkommen unbemerkt blieb.
Auszug aus
Early One Morning Peter Opened The Gate…
aus Peter und der Wolf, Op.67
(S.Prokofjew)
Royal Scottish National Orchestra
Ltg.: Neeme Järvi
Chandos
I. The Adoration Of Veless And Ala
Skythische Suite, Op.20 aus Ala And Lolly
(S.Prokofjew)
Chicago Symphony Orchestra
Ltg.: Claudio Abbado
Deutsche Grammophon
1. Allegro
aus Symphony No.1 in D-dur, Op.25 „Classical Symphony“
(S.Prokofjew)
Philadelphia Orchestra
Ltg.: Riccardo Muti
Philips
I. Andante – Allegro
aus Klavierkonzert No.3 in C-dur, Op.26
(S.Prokofjew)
Alexander Toradze, Klavier
Kirov Orchestra
Ltg.: Valery Gergiev
Philips
I. Allegro moderato
aus Violinkonzert No.2 Op.63 in g-Moll
(S.Prokofjew)
Vadim Repin, Violine
Hallé Orchestra
Ltg.: Kent Nagano
Erato
V. The Battle on Ice
aus Alexander Nevsky, Op.78
(S.Prokofjew)
Kirov Chorus St.Peterburg
Mariinsky Orchestra
Ltg.: Valery Gergiev
Decca
The Montagues And The Capulets
aus Romeo und Julia Suite No.2, Op.64b/1
(S.Prokofjew)
Berliner Philharmoniker
Ltg.: Claudio Abbado
Deutsche Grammophon