Klassikzeit: Alexandre Kosmicki

Der Name Alexandre Kosmicki dürfte vielen unbekannt sein, doch lohnt es sich, diesen französischen Komponisten von zeitgenössischer Musik für Blasorchester einmal etwas genauer zu betrachten. Und genau das tut Patrick Lemmens in seiner heutigen Sendung.

Alexandre Kosmicki (Bild: privat)
Alexandre Kosmicki (Bild: privat)

Alexandre Kosmicki ist Klarinettist und seit mehreren Jahren zweiter Dirigent der "Musique des Equipages de la Flotte", des Harmonieorchesters der französischen Marine. Aber er ist auch ein aufstrebender Komponist von symphonischer Blasmusik, und seine Werke zeugen fast ausschließlich von einem sehr hohen Schwierigkeitsgrad.

Vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass Kosmicki das Pflichtwerk in der 1. Division des "World Music Contest" (WMC) 2022 im niederländischen Kerkrade stellen darf. Somit werden einige der besten Harmonieorchester der Welt daran gemessen werden, wie sie seine Komposition "Nitescence Crépusculaire" interpretieren – der Ritterschlag für einen Hafabra-Komponisten.

Im Interview mit Alexandre Kosmicki beleuchtet Patrick Lemmens das Werk des Franzosen, seine Motivation, Komponist zu werden und seine Verbindungen nach Ostbelgien.

 

Les Maîtres Sorciers
(A.Kosmicki)
Orchestre d‘Harmonie des Gardiens de la Paix
Ltg.: Gildas Harnois
Hafabra

Réminiscense Diabolique
(A.Kosmicki)
The Royal Symphonic Band Of The Belgian Guides
Ltg.: Yves Segers
Hafabra

Danse Satanique
(A.Kosmicki)
The Royal Symphonic Band Of The Belgian Guides
Ltg.: Yves Segers
Hafabra

Turbulences
(A.Kosmicki)
Ad Hoc Wind Orchestra
Ltg.: Jean-Pierre Haeck
Hafabra

Patrick Lemmens