Drei Russen, zwei Japaner und ein Franzose wetteiferten vor zwei Wochen um den Sieg beim renommierten "Concours Reine Elisabeth" in Brüssel. Und am Ende hatte der Franzose Jonathan Fournel die Nase vorn. Er gewann vor dem Russen Sergei Redkin und dem Japaner Keigo Mukawa.
Laut der belgischen Pianisten-Ikone Jean-Claude Vanden Eynden, der in diesem Jahr als Juror mit verantwortlich war für die Auswahl der Preisträger und ihrer Rangfolge, hat die Jury vor allem die Kandidaten belohnt, die Musikalität über Technik stellten und im Lauf des Wettbewerbs musikalisch eine Geschichte zu erzählen hatten.
In der heutigen Sendung stellt Patrick Lemmens die drei ersten Preisträger des Königin Elisabeth-Wettbewerbs vor. Die Vier-CD-Box mit den Highlights der Auftritte der sechs Finalisten ist bei Outhere Distribution erschienen und seit vergangenen Samstag erhältlich.
- Allegro
aus Conerto n.27 in B-Dur, KV 595
(W.A.Mozart)
Keigo Mukawa
QEC
D’un jardin féérique
(B.Mantovani)
Sergei Redkin
QEC
Nocturne
(P.Jodlowski)
Jonathan Fournel
QEC
- Allegro non troppo
aus Concerto Nr.2 in B-Dur, op. 83
(J.Brahms)
Jonathan Fournel
QEC
Patrick Lemmens