Den Namen „Festival für Alte Musik“ vermeiden die Organisatoren dieses brandneuen Festivals bewusst, denn der Begriff „alt“ könne als altmodisch oder unmodern missverstanden werden, so der künstlerische Leiter des Festivals, Luc Ponet. Deshalb verwende man lieber die englische Bezeichnung „Early Music“ oder „frühe Musik“ für das Programm von „Intra Muros“, das eine Zeitspanne von Hildegard von Bingen (12. Jahrhundert) bis zur Französischen Revolution (1789) umfasst.
Das Festival fußt auf drei Grundpfeilern: junge Talente, aktuelle internationale Topqualität und exklusives Repertoire. Für die erste Ausgabe vom 9. bis zum 11. Juli haben die Veranstalter ein vielversprechendes Programm zusammengestellt, das diesen drei Prinzipien mehr als gerecht wird.
Im Interview mit Luc Ponet stellt Patrick Lemmens das neue Festival vor, das im stilvollen Ambiente von Alden Biesen auch für ostbelgische Musikliebhaber interessant sein dürfte, liegt diese Kulturdomäne der Flämischen Gemeinschaft doch nur etwa 30 Autominuten von Eupen entfernt.
Bon Jour Et Puis Quelles Nouvelles?
(R.Lassus)
The King’s Singers
Jeremy Jackman, Countertenor
Alastair Hume, Countertenor
Robert Chilcott, Tenor
Anthony Holt, Bariton
Simon Carrington, Bariton
Colin Mason, Bass
Parlophone
Requim Aeternam
(F. Cavalli)
Ensemble Polyharmonique Alexander Schneider
Raumklang
Salmo 112 Laudate Nomen
(V. Mazzocchi)
Alessandro Albenga
Michele Gasbarro
Ensemble Festina Lente
Elegia Classics
Allegro
aus Violin Concerto No. 1
(De Croes)
La Pavillon de Musique
Et‘Cetera
Pastorale
aus Violin Concerto No. 1
(De Croes)
La Pavillon de Musique
Et‘Cetera
Andante
aus Violin Concerto No. 1
(De Croes)
La Pavillon de Musique
Et‘Cetera
Passacaille (arr. J. Steenbrink)
(D. Buxtehude)
Holland Baroque
Eric Vloeimans
Channel Classics
Patrick Lemmens