Trotz Pandemie und zurückhaltender Reiseempfehlung sind auch dieses Jahr wieder zahlreiche Belgier in das Land von Baguette, Käse und Rotwein aufgebrochen. Man könnte auch sagen, in das Land von Gauguin, Matisse und Renoir. Oder eben von Saint-Saëns, Debussy und Messiaen. Die französische Musik hat schon immer einen großen Einfluss auf ihre Nachbarländer gehabt, und das nicht erst seit der "Symphonie Fantastique" von Hector Berlioz.
In ihrer Musik spiegelt sich die französische Gesellschaft wider – zentralistisch, aufmüpfig, revolutionär, dann wieder höchst romantisch und farbvoll. Patrick Lemmens nimmt uns in dieser Klassikzeit mit auf eine spannende Reise durch 350 Jahre Orchestermusik aus "La Douce France".
Morte di Lucretia
aus Kantate “La Mort De Didon”
(M.P.DeMonteclair)
Les Arts Florissants
Ltg.: Wiliam Christie
Harmonia Mundi
Marche au supplice (Gang zum Richtplatz)
aus “Symphonie fantastique”, op.14
(H.Berlioz)
The Cleveland Orchestra & Chorus
Ltg.: Pierre Boulez
DGG
Danse macabre
(C.Saint-Saëns)
Philharmonia Orchestra
Ltg.: Charles Dutoit
Decca
Pavane, op.50
(G.Fauré)
Academy of St. Martin-in-the-Fields
Ltg.: Neville Marriner
Argo
Pavane pour une infante défunte
(M.Ravel)
Orchestre Symphonique de Montréal
Ltg.: Charles Dutoit
Decca
Pacific 231
(A.Honegger)
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
Ltg.: Charles Dutoit
Erato
Introduction
(O.Messiaen)
Yvonne Loriod, Piano
Orchestre de la Bastille
Ltg.: Myung-Whun Chung
DGG
Patrick Lemmens