Bereits im 17. Jahrhundert haben deutsche Komponisten angefangen, die Vorherrschaft der Italiener in der Instrumentalmusik zu brechen – man denke an Johann Sebastian Bach, der nicht nur wegen seiner unglaublichen Produktivität (weit über 1.000 Werke hat er der Nachwelt hinterlassen) unbestritten als der größte Komponist aller Zeiten gilt.
Aber die Epoche der deutschen Symphonik ist ganz klar die Romantik, von Franz Schubert und Felix Mendelssohn-Bartholdy über Robert Schumann, Johannes Brahms und Richard Wagner bis hin zu Richard Strauss.
Es ist geradezu unmöglich, alle bedeutenden deutschen Komponisten der letzten Jahrhunderte in einer Sendung vorzustellen – dennoch werden wir versuchen, Ihnen in der Klassikzeit einige interessante Momentaufnahmen aus dem großen Schatz deutscher Instrumentalmusik zu bieten.
1. ohne Satzbezeichnung
aus Concerto No.3, BWV 1048, G-dur “Brandenburgische Konzerte”
(J.S.Bach)
The English Concert
Ltg.: Trevor Pinnock
Archiv
1. Ouverture (Adagio) – Allegro – Lentement – Allegro da capo
aus “Feuerwerksmusik”, HWV 351
(G.F.Handel)
Orpheus Chamber Orchestra
DGG
“Egmont” Overture, op.84
(L.v.Beethoven)
Saito Kinen Orchestra
Ltg.: Seiji Ozawa
Philips
Ouvertüre “Ein Sommernachtstraum”, op.21
(F.M.Bartholdy)
London Symphony Orchestra
Ltg.: Claudio Abbado
DGG
Ouvertüre “Tannhäuser”
(R.Wagner)
Royal Concertgebouw Orchestra
Ltg.: Riccardo Chailly
Decca
1. Molto energico
aus “Pittsburgh Symphony”
(P.Hindemith)
Dresdner Philharmonie
Ltg.: Herbert Kegel
Edel Rec.
Patrick Lemmens