Die USA sind ein Einwandererland, und im 18. und 19. Jahrhundert waren es hauptsächlich Menschen aus Europa, die darauf hofften, in der Neuen Welt ihr Glück zu finden. Unter diesen Immigranten waren natürlich auch Musiker und Komponisten, aber der erste "einheimische" Komponist der Vereinigten Staaten, der es zu internationalem Ansehen brachte, war Ende des 19. Jahrhunderts Charles Ives, der als Sohn eines Armee-Kapellmeisters bereits in jungen Jahren mit neuen Musikstilen experimentierte.
Weitere international anerkannte amerikanische Komponisten sind Aaron Copland, Samuel Barber und natürlich George Gershwin, der mit seiner Musik die Entwicklung des frühen Jazz beeinflusste. Und nicht zu vergessen Leonard Bernstein, der neben der Karriere als Stardirigent auch als Komponist brillierte und mit seiner Musik zu "West Side Story" eines der bekanntesten Beispiele moderner amerikanischer Orchestermusik geschaffen hat.
The Unanswered Question
(C.Ives)
Glenn Fischthal, Trompete
San Francisco Symphony
Ltg.: Michael Tilson Thomas
RCA
Allegretto grazioso aus “An American in Paris”
(G.Gershwin)
André Previn, Klavier
Pittsburgh Symphony Orchestra
Ltg. André Previn
Deutsche Grammophon
El Salon Mexico
(A.Copland)
Baltimore Symphony Orchestra
Ltg.: David Zinman
argo
Adagio for Strings aus “Sting Quartet” op.11
(S.Barber)
Baltimore Symphony Orchestra
Ltg.: David Zinman
Argo
Ouvertüre zu “Candide”
(L.Bernstein)
Los Angeles Philharmonic Orchestra
Ltg.: Leonard Bernstein
Deutsche Grammophon
Andante aus “Early Song”
(I.Perlman)
Boston Symphony Orchestra
Ltg.: Seiji Ozawa
EMI Clas.
Twice as fast – Deciso. “Trunks, Branches and Leaves” aus TreeSong
(J.Williams)
Gil Shaham, Violine
Boston Symphony Orchestra
Ltg.: John Williams
Deutsche Grammophon
Patrick Lemmens