Orlando di Lasso und Josquin Desprez sind wohl die bekanntesten Vertreter der franko-flämischen Schule, die im Zeitalter der Renaissance die vokale und instrumentale Musik in ganz Europa beeinflusst hat. Und auch in den folgenden Jahrhunderten haben es Komponisten aus Belgien (das unter diesem Namen vor 1830 natürlich noch nicht existierte) immer wieder zu internationalem Ansehen gebracht.
César Franck, August de Boeck und Jean Absil sind nur einige der Komponisten aus Belgien, die wir in dieser Klassikzeit vorstellen; sie alle wurden im 19. Jahrhundert geboren und haben die belgische Orchestermusik hin zur Moderne geführt, wo sie sich unter dem Wirken von so innovativen Komponisten wie Frédéric Devreese oder Wim Henderickx bis heute auf hohem internationalem Niveau etablieren konnte.
Giunto m’ha amor, nulla posso levar
(A.Willaert)
Josquin & The Franco-Flemisch School
Warner Clas.
3. Andante aus Violin Concerto No.1
(DeCroes)
Le Pavillon de Musique
Et‘Cetera
Variations Symphoniques
(C.Franck)
Cédric Tiberghien, Klavier
Orchestre Philharmonique Royal de Liège
Ltg.: François-Xavier Roth
Cypres
Symphony in G – Violin Concerto aus Dahomeyan Rhapsody
(A.DeBoeck)
Guido De Neve, Violine
Royal Flanders Philharmonic Orchestra
Ltg.: Frederic Devreese
Marco Polo
Fantaisie-Caprice, Op.152
(Jean Absil)
Dominique Tassot
Munich Radio Orchestra
Ltg.: Manfred Neuman
Audite
Valse Sacrée for Orchestra
(F.Devreese)
BRTN Philharmonic Orchestra
Radio3
V. Leviathan aus Symphony No.1 “At The Edge Of the World”
(W.Hendericks)
Wim Hendericks
Royal Flemish Philharmonic
Ltg.: Edo De Waart
Cutting Edge
Patrick Lemmens