Klassikzeit: Mozarts Requiem

Die Königliche Oper der Wallonie ist am vergangenen Samstag mit einem ganz besonderen Projekt in die neue Opernsaison gestartet: Chor und Orchester des Lütticher Opernhauses brachten gemeinsam mit namhaften Gesangssolisten unter der Leitung von Speranza Scappucci die Missa da Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart.

Mozart-Statue in Wien
Mozart-Statue in Wien (© Bildagentur PantherMedia/Zvonimir Atletic)

Mit Mozarts Requiem wollte die Lütticher Oper vor dem eigentlichen Start in die Opernsaison 2021-22 kurz innehalten und den Musikliebhabern einen Moment der Ruhe und der Besinnung bieten, im Gedenken an alle Opfer der Covid-19-Pandemie, welche unser Leben in den vergangenen 18 Monaten so deutlich bestimmt hat.

Diesen Gedanken der Besinnung wollen wir auch in dieser Klassikzeit aufnehmen und widmen sie integral der Vorstellung des berühmten Requiems von Mozart, der ja bekanntlich während der Arbeit an diesem Meisterwerks im jungen Alter von nur 35 Jahren verstarb und mit dieser unvollendeten Totenmesse sein musikalisches Testament hinterließ.

Requiem in d-moll, KV 626
(W.A.Mozart)
Karita Mattila, Sopran
Sara Mingardo, Mezzosopran
Michael Schade, Tenor
Bryn Terfel, Baßbariton
Berliner Philharmoniker
Ltg.: Claudio Abbado
Deutsche Grammophon

Laudate Dominum
(W.A.Mozart)
Rachel Harnisch, Sopran
Sara Mingardo, Mezzosopran
Michael Schade, Tenor
Bryn Terfel, Baßbariton
Berliner Philharmoniker
Ltg.: Claudio Abbado
Deutsche Grammophon

Patrick Lemmens