Man nennt ihn den venezianischen Meister des Barock, denn Venedig war Geburtsort und Lebensmittelpunkt von Antonio Vivaldi, der Zeit seines Lebens nicht nur ein geachteter und bewunderter Komponist war, sondern auch ein hervorragender Geigenvirtuose. So verwundert es nicht, dass er etwa die Hälfte seiner beeindruckenden Zahl von Konzerten für die Violine geschrieben hat.
Was viele allerdings nicht wissen ist, dass Vivaldi auch Priester in Venedig war und in einem der Kirche angegliederten Waisenhaus den Kindern Instrumentalunterricht gab und das hauseigene Orchester leitete. Für dieses Orchester entstanden viele seiner Kompositionen, und die hervorragende Qualität des Ensembles trug deshalb mit zum internationalen Ansehen Vivaldis als Komponist bei.
Konzert Nr.1 in E-dur, RV 269 “Der Frühling”
(Vivaldi)
Mariana Sirbu, Violine
I Musici
Philips
Konzert No.11 in d-moll, RV 565
(Vivaldi)
Academy of St. Martin-in-the-Fields
Ltg.: Neville Marriner
Decca
I. Gloria in excelsis
II. Et in terra pax
aus Gloria in D-dur
(Vivaldi)
The Academy Of Ancient Music
Ltg.: Simon Preston
Decca
Amen
aus Stabat Mater
(Vivaldi)
James Bowman
The Academy of Ancient Music
Ltg.: Christopher Hogwood
Decca
Konzert für Oboe und Viline in B-dur
(Vivaldi)
The English Concert
Ltg.: Trevor Pinnock
Archiv Prod.
Konzert in C-dur, RV 425
(Vivaldi)
I Musici
Philips
Patrick Lemmens
Danke für die heutige wunderbare Sendung über Vivaldi. Zu den 4 Jahreszeiten kann ich Ihnen die Interprétation von Anne-Sophie Mutter zum Andenken Ihres Mannes Dr. Dietrich Wunderlich ans Herz legen. Eine schoenere CD kenne ich nicht. Produziert von der Deutschen Grammophon. Ich bin selbst Produzent einer LP/CD mit den Liedern der Europaeischen Arbeiterbewegung, die auch einzig ist. Herzlichst, Ihr gk.