Klassikzeit: Gustav Mahlers 4. Sinfonie

Im Rahmen der Konzertreihe "Chez Gergely" präsentieren die Lütticher Philharmoniker die sinfonischen Lieblingswerke seines Chefdirigenten Gergely Madaras. Am kommenden Sonntag steht in Lüttich beim Eröffnungskonzert der Reihe die 4. Sinfonie von Gustav Mahler auf dem Programm.

Gustav Mahler (Bild von 1892)
Gustav Mahler (Bild von 1892)

Gustav Mahlers 4. Sinfonie ist in vielerlei Hinsicht ein Meilenstein und ein Wendepunkt in seinem Schaffen. Der österreichische Komponist bricht hier ganz klar mit dem bombastischen Pathos der Spätromantik und präsentiert eine Sinfonie, die kürzer, schlanker und oberflächlich betrachtet weniger kompliziert ist als seine beiden vorherigen, die mit zu den längsten und größten Sinfonien der Musikgeschichte gehören.

Die aktuelle Klassikzeit widmen wir vollständig diesem wegweisenden Meisterwerk von Gustav Mahler an der Schwelle von der Romantik zur Moderne, das eine kindliche und gelassene Einfachheit ausstrahlt, die aber nicht immer so idyllisch ist, wie sie zu sein scheint. Die 4. Sinfonie - ein Favorit von Lüttichs Chefdirigent Gergely Madaras, aber auch eine der beliebtesten Sinfonien Gustav Mahlers.

Bedächitg. Nicht Eilen
aus der Symphonie No. 4
(G. Mahler)
The Cleveland Orchestra
William Preuscil, Violine
Pierre Boulez
Universal

In Gemächtlicher Bewegung. Ohne Hast
aus der Symphonie No. 4
(G. Mahler)
The Cleveland Orchestra
William Preuscil, Violine
Pierre Boulez
Universal

Ruhevoll
aus der Symphonie No. 4
(G. Mahler)
The Cleveland Orchestra
William Preuscil, Violine
Pierre Boulez
Universal

Sehr Behaglich
aus der Symphonie No. 4
(G. Mahler)
The Cleveland Orchestra
William Preuscil, Violine
Pierre Boulez
Universal

Patrick Lemmens