Die lateinische Totenmesse ist seit der Renaissance von unzähligen Komponisten musikalisch umgesetzt worden; berühmtestes und bekanntestes Beispiel dafür ist das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart - sein letztes Werk, zu dem er unter mysteriösen Umständen den Auftrag erhielt und das er nicht vollenden konnte, weil sein eigener Tod ihn frühzeitig ereilte.
In der aktuellen Klassikzeit werfen wir einen Blick auf den traditionellen musikalische Ablauf einer Totenmesse, anhand von Auszügen aus bekannten und weniger bekannten Requiem-Kompositionen aus den verschiedenen Epochen der Musikgeschichte.
Introitus
aus Requiem d-moll KV 626
(W.A. Mozart)
Berliner Philharmoniker
Schwedischer Runfunkchor
Ltg. Claudio Abbado
DG Classics
Kyrie Eleison
aus Requiem f-dur
(A. Lotti)
Balthasar-Neumann-Chor
Balthasar-Neumann-Esemble
Und-Ensemble
Ltg. Thomas Hengelbrock
DHM
Dies Irae
aus Verdi Requim
(G. Verdi)
Chicago Symphony Chorus
Chicago Symphony Orchestra
Ltg. Sir Georg Solti
Solist José Van Dam
RCA
Tuba Mirum
aus Verdi Requim
(G. Verdi)
Chicago Symphony Chorus
Chicago Symphony Orchestra
Ltg. Sir Georg Solti
Solist José Van Dam
RCA
Lacrymosa
aus Requim
(Grand Messe Des Morts ), op 5
(H. Berlioz)
Orchestre Symphonique de Montréal
Choeur de l’Orchestre Montréal
Ltg. Charles Dutoit
Decca
Offertorium
aus Requim op. 48
(G. Fauré)
Rundfunkchor Leipzig
Staatskapelle Dresden
Ltg. Sir Colin Davis
Philps
Sanctus, Sanctus, Sanctus
aus War Requim
(B. Britten)
Melos Ensemble
London Syphony Orchestra
Ltg. Benjamin Britten
Decca
Agnus Dei
aus Messe des Morts (Requim)
(J. Gilles)
Solist: Martin Hill
Collegium Vocal Gent
Musica Antiqua Köln
Ltg. Philippe Herreweghe
Polydor
Lux Aeterna
for 16 voices
(G. Ligeti)
Kammerchor Stuttgart
Ltg. Frieder Bernius
Carus
Patrick Lemmens