Klassikzeit: Concert Fantastique

Ein im wahrsten Sinne fantastisches Konzert erwartet uns am 2. Dezember im Parkstad Limburg Theater in Heerlen: Zum 3. Konzert der Aachener Meisterkonzerte gastiert mit dem Rotterdams Philharmonisch Orkest unter der Leitung seines Chefdirigenten Lahav Shani ein europäisches Spitzenorchester in der Region.

Rotterdams Philharmonisch Orkest (c) Guido Pijper
Rotterdams Philharmonisch Orkest (Bild: Guido Pijper)

Das Rotterdams Philharmonisch Orkest gehört zu den herausragenden europäischen Sinfonieorchestern. Bei dem Konzert in Heerlen werden die Musikerinnen und Musiker aus der Hafenstadt neben der Symphonie Fantastique von Hector Berlioz auch das 2. Klavierkonzert von Sergei Rachmaninow zu Gehör bringen; Solistin des Abends wird niemand geringeres als die chinesische Weltklasse-Pianistin Yuja Wang sein.

Hector Berlioz' "Symphonie Fantastique" ist ein Meilenstein in der sinfonischen Musik des 19. Jahrhunderts; mit diesem fünfsätzigen Werk über einen Musiker, der auf der Suche nach einer imaginären Geliebten nach und nach seinen Verstand verliert, begründete der Franzose 1830 die Gattung der Programmmusik.

In der aktuellen Klassikzeit stellen wir das Programm dieses 3. Konzerts in der Reihe der Aachener Meisterkonzerte ausführlich vor.

Moderato – Piu vivo Allegro – Maestoso. Alla marcia - Moderato
aus 1. Satz Concerto for Piano and Orchestra No.2 in c-moll, op. 18
(S.Rachmaninov)
Krystian Zimerman, Klavier
Boston Symphony Orchestra
Ltg. Seiji Ozawa
Deutsche Grammophon

Allegro scherzando – Moderato – Allegro scherzando – esto – Moderato – Allegro scherzando – Alla breve – Pesto – Maestoso -
aus 3. Satz Concerto for Piano and Orchestra No.2 in c-moll, op. 18
(S.Rachmaninov)
Krystian Zimerman, Klavier
Boston Symphony Orchestra
Ltg. Seiji Ozawa
Deutsche Grammophon

I. Rêveries – Passions
aus Symphonie fantastique, op.14
(H.Berlioz)
Chicago Symphony Orchestra
Ltg.: Claudio Abbado
Deutsche Grammophon

II. Un bal
aus Symphonie fantastique, op.14
(H.Berlioz)
Chicago Symphony Orchestra
Ltg.: Claudio Abbado
Deutsche Grammophon

V. Songe d’une nuit du Sabbat
aus Symphonie fantastique, op.14
(H.Berlioz)
Chicago Symphony Orchestra
Ltg.: Claudio Abbado
Deutsche Grammophon

Patrick Lemmens