Kammermusik und Ensemblespiel hat es schon gegeben, seit sich vor hunderten von Jahren erstmals einzelne Musiker zusammengetan haben, um zu Hause gemeinsam Musik zu machen. In der Renaissance und im Barock ist die Bedeutung dieses Genres dann stetig gewachsen, um in der Klassik und Romantik seinen Höhepunkt zu erleben.
Unser heutiges Belgien entstand 1830, also zu Beginn der Romantik; dementsprechend stellen wir in der aktuellen Sendung vor allem Kammermusik von der Spätromantik bis zur Moderne vor. Auch heute gilt: Der Schatz an belgischen Ensemble-Kompositionen ist riesig; die Auswahl der Musikstücke in dieser Sendung kann deshalb nur ein Anreiz sein, um sich mehr in die faszinierende Welt des Ensemblespiels zu vertiefen.
Prelude
aus Concerto For Oboe And String Orchestra
(M.Bisceglia)
Brussels Chamber Orchestra
Ltg. Piet Van Bockstal
Prova Records
Hibernaculum
(R.Groslot)
Focus Wind Quintet
Etcetera Records
Très Animé
aus Sonate Pour Piano Et Violon En Sol Majeur
(G.Lekeu)
Syliva Huang, Violine
Eliane Reyes. Klavier
Figua Libera
Deuxième Morceau De Concert
(A.DeHerve)
Feu De Cuivres
Ltg. K.Houben
Concertino fur Trompete
Ltg. S.Verhaert
Tomba‘ch
Allegro Moderato
aus Piano Trio Opus 16
(J.Callaerts)
Ryelandt Trio
J.De Beer, Violine
P.-J. De Smet, Violoncello
P.-J. Verhoyen, Klavier
Etcetera Records
Fragment E
aus Teil 3 Landru Suite
(F.Neyrinck)
I Solisti
Belgian Wind Ensemble Antwerpen
T.Takeda, Clarinette
F.Pollet, Fagott
B.Schollaert, Saxophon
S.Van Hoecke, Trompete
B.Fournier, Posaune
J.Smets, Posaune
T.de Cock, Schlaginstrument
S.Stragier, Cello
L.Binon, Soprano
J.De Gendt, Soprano
K.Poukens
J.De Pauw
Passacaille
Patrick Lemmens