Klassikzeit: John Williams – Der Großmeister der Filmmusik wird 90

Am 8. Februar feierte John Towner Williams seinen 90. Geburtstag – jener Mann, der in seiner über 70-jährigen Karriere eigenhändig die Norm für moderne Filmmusik festgelegt hat. John Williams komponierte die Musik zu neun der 25 finanziell erfolgreichsten Blockbuster-Filme in den Vereinigten Staaten.

Orchester (Illustrationsbild: © Bildagentur PantherMedia / stokkete)
Illustrationsbild: © Stokkete/PantherMedia

Um den Komponisten John Williams und seine Karriere zu beschreiben, reichen Superlativen fast nicht aus; er schrieb die Musik zu insgesamt 110 Filmen, darunter nahezu (bis auf fünf) alle Filme von Kultregisseur Steven Spielberg; er erhielt unter anderem fünf Oscars und 25 Grammy Awards, und mit 52 Oscar-Nominierungen ist er nach dem legendären Walt Disney der meist-nominierte Filmschaffende der Welt.

Neben Filmmusik hat John Williams auch zahllose Konzertwerke geschrieben, darunter Orchesterwerke, Konzerte für Soloinstrumente und Kammermusik. In der heutigen Sendung konzentrieren wir uns allerdings ausschließlich auf die Soundtracks des Großmeisters, die heute unbestritten als der Inbegriff der Filmmusik gelten.

Raiders March
(J.Williams)
John Williams
Concord

Main Title And Escape
(J.Williams)
John Williams
Walt Disney Records

Superman March (from “Superman”)
(J.Williams)
Berlin Philarmonic & John Williams
Deutsche Grammophon

Hedwig’s Theme
(J.Williams)
John Williams
Warner Sunset

Theme (From “Jurassic Park”)
(J.Williams)
John Williams & Boston Pops Orchestra
Sony Classical

Theme (From “Schinler’s List”)
(J.Williams)
Itzhak Perlman, Pittsburght Symphony Orchestra & John Williams
Sony Classical

Sayuri’s Theme And End Credits
(J.Williams)
John Williams, Yo-Yo Ma, Itzhak Perlman & Memories Of A Geisha Original
Sony Classical

Seven Years In Tibet
(J.Williams)
Yo-Yo Ma, J.Williams & Seven Years In Tibet Orchestra
Mandalay Records

Hymn To The Fallen
(J.William)
John Williams
Dreamworks

Main Title And First Victim
(J.William)
John Williams
MCA Records

Patrick Lemmens